Der GameBoy Micro wurde jetzt in die Staaten ausgeliefert. Dort wird es zwei Versionen zum Verkaufsstart geben. Eine silberne- und schwarze Version wird zur Auswahl stehen. Beidem werden aber noch zusätzlich die so genannten Faceplates beiliegen, die dem Micro einen individuellen Look verpassen.
Ob der GameBoy Micro in den Vereinigten Staaten ein großer Erfolg sein wird, bleibt abzuwarten. In Japan hingegen gab es bereits einen sehr erfolgreichen Start. Laut Dengeki Online konnte sich Nintendos Handheld in der ersten Woche ganze 148.000-male verkaufen. Das entspricht 55% der gesamten Auslieferungsmenge. Der GameBoy Advance SP konnte seinerzeit (Februar 2003) nur rund 110.000 Einheiten verkaufen.
Es gibt in Japan fünf verschiedene Versionen zur Auswahl. Dabei war der Retro-Mico im Famicom-Design am beliebtesten. Rund 40% der verkauften Einheiten hatten das Design der alten Nintendohardware.
Unterdessen hat Nintendo eine neue Version des GameBoy Advance SP in den Handel gebracht. Dieser wartet mit einem besser beleuchteten Bildschirm auf. Große Erwähnung seitens Nintendo gab es dafür aber nicht.