Unser aller Liebling Microsoft macht sich wieder einmal beliebt. Der Hersteller der XBOX hat mit der Einführung von Windows XP (was wirklich nichts neues ist, wenn man Windows 2000 schon hat) auch seine Website msn.com geändert: Ab sofort kann man nur noch mit dem Internet Explorer auf die Seite surfen. Mozilla, Opera, Konqueror (Linux, KDE) und Konsorten werden ausgeschlossen.
Sinn und Zweck hat dies nur eins: Das unwissende User, die noch einen anderen Browser benutzen, aus welchen Gründen auch immer, gezwungen werden auf IE umzusatteln um die MS-Inhalte sehen zu können.
Microsoft demonstriert damit nur noch einmal ihre Firmenpolitik.
Kommentar:
Microsoft mutiert immer mehr zur Bedrohung für nichtkommerzielle Plattformen im Internet. Systematisch werden Behinderungen aufgebaut, die den Websurfer immer mehr und öfter auf Microsofts Dienste, Programmen und Seiten lenken sollen (so z.B. die kurzfristig rausgenommenen SmartLinks im IE6). Dass Microsoft mit seiner fragwürdigen Konsole jetzt auch noch in dem Konsolenmarkt mitmischen wird, verheisst meiner Meinung nach nichts gutes.