Diese Woche fand im Metreon Gebäude in San Francisco der sogenannte "Walk of Game" statt. Jetzt werden sicher einige sofort an den Walk of Fame denken und Ihr habt Recht. Der Walk of Game hat wirklich Ähnlichkeiten mit dem Original, welcher für die Hollywoodstars gedacht ist. Er ist eine Veranstaltung, bei der wichtige Personen oder Figuren der Videospielewelt ausgezeichnet werden und sich im Hauptraum des Gebäudes verewigen dürfen.
Der erste, der sich nun auf dieses neue Event freuen durfte war Sonic the Hedgehog. Eine Übergroße Figur nahm die Auszeichnung entgegen und leitete ein Video ein, in dem sämtliche Teile der Spiele-Serie gezeigt wurden. Isuka hielt dann eine Rede, in der er einen neuen Sonic Titel ankündigte:
"I want to thank you all very much for this honor. I'm happy about Sonic's success, but I'm even more excited about the future."
Sonic the Hedgehog 3: Shadow of the Hedgehog wird der neue Titel heißen und soll laut Sega neue Grafik und ein rasantes Gameplay beinhalten. Der Release ist im 4. Quartal 2005 geplant.
Neben Sonic, wurde auch noch Bungies Halo zum Walk of Game eingeladen, sowie Nintendos Mario, der auch übergroß (7 Fuß) erschien und eine Computeranimation startete in der man Metreon dankte, eingeladen worden zu sein.
Außerdem wurden noch Link aus The Legend of Zelda ausgezeichnet, dessen Preis von Bill Trinnen entgegen genommen wurde. In einer Rede, die von Miyamoto vorbereitet wurde dankte er allen beteiligten und entschuldigte Shigeru Miyamoto, der nicht selber erscheinen konnte.
Zuletzt wurde auch noch Atari-Gründer Nolan Bushnell in den Kreis des Walk of Game aufgenommen. In seiner Rede Kritisierte er die Videospiele. Er meinte, sie hätten das Leben der Menschen zum Negativen verändert. Früher wären Schule und Bildung noch sehr viel interessanter gewesen und die Menschen hätten sich darauf gefreut, die Schule zu besuchen. Heute allerdings, sei die Schule das letzte, wofür sich Kinder interessieren, weil in ihrem Zimmer eine Spiele-Konsole stehe und sie sich viel mehr damit beschäftigen als mit ihren Schularbeiten.