Seit gestern kann sich jeder seine Consumer Variante von Oculus Rift vorbestellen. Besonders in Deutschland müssen Käufer aber tief in die Tasche greifen, 699 Euro verlangt das Unternehmen für seine VR-Lösung, die Versandgebühr noch nicht inbegriffen.
Über Twitter hat Gründer und Chef von Oculus, Palmer Luckey, den Preis gerechtfertigt. Für das was OR bietet, sei der Preis sogar noch "obszön niedrig". Mit der Hardware selbst wird man weiterhin auch keinen Cent verdienen, man verkauft OR also mit Verlust.
In einem AMA am gestrigen Abend gab Luckey außerdem bekannt, das bis Ende des Jahres mindestens 100 Spiele für Oculus Rift verfügbar sein sollen. Zum Launch sind im VR-Headset Lucky's Tale und EVE Valkyrie enthalten. 20 Spiele der Oculus Studios sollen folgen und noch weit mehr 3rd Party Titel.
Zuletzt wurden auch die minimalen Anforderungen für das Headset bekannt gegeben.
- GPU: NVIDIA GTX 970 / AMD R9 290 equivalent or greater
- CPU: Intel i5-4590 equivalent or greater
- Arbeitsspeicher: 8GB+ RAM
- Output: Compatible HDMI 1.3 video output
- Input: 3x USB 3.0 ports plus 1x USB 2.0 port
- OS: Windows 7 SP1 64 bit or newer