GameStop, einer der größten, wenn nicht sogar die größte Einzelhandelskette für Videospiele, hat seine neuesten Zahlen bekannt gegeben. Dabei gab man bekannt, wie sich einige der größten Spiele der letzten Zeit aus der Sicht des Unternehmens geschlagen haben.
Die Software Verkäufe an Neuveröffentlichungen ging im Vergleich zum Vorjahr zurück (beziehen sich auf einschließlich 31. Oktober). 9,3% weniger wurden verkauft. Als Grund werden die Veröffentlichungen von Destiny und Super Smash Bros. im Vorjahr angeführt, die die Zahlen stark nach oben trieben.
Halo 5: Guardians ist einer der Titel, der die Erwartungen des Unternehmens nicht erfüllt haben. Microsoft gab einige Zeit nach Launch bekannt, dass der Titel 400 Millionen Dollar Umsatz in der ersten Woche erzielen konnte (inklusive Hardware). Laut CEO Tony Bartel habe sich das Spiel digital nicht deutlich besser verkauft, als es einige in der Industrie glauben. Es sei ungefähr auf dem gleichen Level, wie die anderen AAA-Veröffentlichungen der letzten Zeit.
Ebenfalls enttäuscht haben Assassin's Creed Syndicate und Star Wars: Battlefront. Laut Bartel habe man vor Launch die Prognosen an den letztgenannten Titel schon gesenkt, auch diese wurden aber unterboten. Das könnte aber auf die anstehenden Black Friday Angebote von GameStop zurückzuführen sein. Wie wir heute schon berichtet haben, lieferte Battlefront einen guten Start hin, zumindest im Vereinigten Königreich.
Call of Duty: Black Ops III und Fallout 4, konnten die Verkaufserwartungen des Unternehmens hingegen bislang erfüllen.