Wir berichteten heute früh schon über einen Artikel von Nikkei, in dem unter anderem die Entwicklungskosten von Metal Gear Solid V: the Phantom Pain besprochen wurden. 80 Millionen Dollar soll das Spiel bis April 2015 verschlungen haben. Noch mehr Details aus dem Artikel liegen jetzt gematsu vor, die alle kein gutes Licht auf Konami als Unternehmen werfen.
- Kojima Productions hört jetzt auf den Namen Number 8 Production Department. Die Computer des Entwicklers haben keinerlei Internetzugang. Nur Nachrichtenverkehr zwischen den einzelnen PCs der Abteilung ist möglich
- Angestellte, die während der Mittagszeit ihr Büro verlassen, werden via Time Cards überwacht. Personen, die zu spät zurückkommen, werden öffentlich ausgerufen
- Kameras sind angebracht, um die Bewegungen der Mitarbeiter zu überwachen
- Die meisten Mitarbeiter bei Konami haben keine dauerhafte eMail Adresse. Für PR und ähnliche Kommunikation außerhalb des Unternehmens werden regelmäßig neue Adressen zugewiesen
- Konami Mitarbeiter, die als nicht mehr nützlich für die Entwicklung erachtet werden, bekommen neue Jobs zugeteilt, das trifft auch auf Produzenten alter und erfolgreicher Titel zu. Zum Teil werden sie dann als Sicherheits-, oder Reinigungskräfte eingesetzt, oder müssen in Fabriken für Pachinko-Automaten arbeiten
- Mindestens ein Angesteller soll davon starke Depressionen bekommen haben. Nachdem er seinen Abgang vom Unternehmen über Facebook bekannt gab, überwachte Konami seine Social Media Posts und versetzte Angestellte ebenfalls, die den Post mit "gefällt mir" markierten