Laut der englischen Neowin Seite sind Teile des Windows NT und Windows 2000 Quelltexts in verschiedenen P2P Netzen aufgetaucht.
Microsoft hat dies bestätigt, aber betont, die Pakete wären unvollständig. Dies trifft zu, da die Quelltexte von Win2K wohl einen Umfang von etwa 35-50 Millionen Zeilen haben, und die im Umlauf gekommenen "nur" etwa 13,5 Millionen Zeilen sind.
Microsoft tut natürlich alles um nun herauszufinden, wie dies passieren konnte. Laut MS gab es keinen Einbruch auf die MS internen Server und es wurde auch von dort nichts geleaked. Insofern kann nur Microsoft's Shared Source Programm die Quelle des Leaks sein, was bedeutet, dass bei einem der Partner, die Einblicke in den Quellcode hatten, die Sicherheit wohl doch nicht so hoch war.
Ein Open-Source-Windows basierend auf diese Quellen wird es niemals geben (man siehe sich die SCO/IBM Klagen an), wohl aber können sich einige Open-Source-Entwickler vielleicht von den Windows-Interna "inspirieren" lassen, um Emulationsschichten wie WINE o.ä. kompatibler zu machen.