Anfang der Woche ging das Gerücht um, dass Quantum Break von Remedy verschoben wurde. Bislang gab es diesbezüglich keine offizielle Bestätigung. Gestern erfolgte die Verschiebung von Uncharted 4: A Thief's End auf Anfang 2016 und auch Fans von Project CARS müssen sich jetzt einen weiteren Monat auf das Spiel gedulden.
Die Entwicklung von Homefront: The Revolution stand jedoch noch nie unter einem guten Stern. Nach der Insolvenz von THQ von Crytek übernommen, wanderte das Projekt im letzten Jahr zu Deep Silver und der Muttergesellschaft Koch Media. Crytek UK, die für die Entwicklung zuständig sind, wurden gleich mitgekauft und in Dambuster Studios umbenannt. Lange Zeit war es ruhig um den Titel, wir bekamen zuletzt nur die Meldung, dass die Entwicklung noch nicht eingestellt wurde.
Nach der langen Stille bewahrheitete sich aber die Meldung bezüglich einer Verschiebung. Homefront: The Revolution wird nicht mehr dieses Jahr erscheinen, sondern erst 2016. Der CEO von Deep Silver, Dr. Klemens Kundratitz, äußerte sich folgendermaßen zur Verlegung: "Dambuster Studios sind eine außerordentlich talentierte Gruppe. Wir geben den Entwicklern jede Möglichkeit, Homefront: The Revolution zu einem sich gut verkaufenden Titel zu machen. Deswegen haben wir den Release-Termin auf 2016 gesetzt, um ihnen die Zeit zu geben, das auch zu erreichen. Ihr könnt damit rechnen, später im Jahr etwas von dem Titel zu hören."
Homefront: The Revolution soll für Xbox One, PC und PlayStation 4 erscheinen.