League of Legends Tournament Organisator Garena eSports hat nun eine neue Regel für kommende Treffen festgelegt. In weiblichen Teams darf es nur noch eine homosexuelle oder Transgender Spielerin geben, mehr ist nicht mehr erlaubt.
"Da gibt es Argumente und Sorgen von anderen Teilnehmen, die debattieren, dass Homosexuelle und Transgender Frauen vielleicht einen unfairen Vorteil haben", heißt es von Garena aus.
Allerdings gibt es keine weitere Erklärung zu dieser Begründung oder warum genau homosexuelle Spielerinnen einen unfairen Vorteil darin hätten League of Legends in Wettbewerben zu spielen. Außer die Garena eSports-Organisation weiß von heimlichen homosexuellen Superkräften der Teilnehmer, von denen wir noch nichts erfahren haben.
Riot Games ist jedenfalls alles andere als glücklich mit dieser Einschränkung:
LGBT players are welcome at official LoL tourneys. We're working with partners to ensure consistency with our values across all regions.
— Riot Games (@riotgames) 3. Februar 2015Wer sich übrigens nicht an die neue Regel hält, riskiert einen einjährigen Bann von allen Events der Organisation.
Update: Garena hat die Regel vorhin wieder zurück gezogen. Man entschuldigt sich dabei bei der LGBT und Gaming Community. Das Statement dazu könnt ihr hier lesen.
