Bereits zum wiederholten Mal äußert sich Ubisoft zur Auflösungsdebatte um Assassin's Creed Unity. Stein des Anstoßes war die Aussage von Senior Producer Vincent Pontbriand, die Auflösung und Framerate auf PS4 und Xbox One festgelegt zu haben, um weitergehenden Debatten aus dem Weg zu gehen. Das Spiel läuft zum jetzigen Zeitpunkt mit 900p und 30fps.
Erst gestern meldeten sich zudem die Entwickler zu Wort und bekräftigten die Aussage, dass 30fps cineastischer seien und die Framerate die richtige Entscheidung ist. Creative Director Alex Amancio kritisiert weiterhin die Auflösungsdebatte. In einem Eintrag im UbiBlog meldete sich Vincent Pontbriand erneut zu Wort, entschuldigte sich zu einem für seine falsch formulierten Worte und zum anderen stellte er klar, dass man bei Ubisoft nie absichtlich seine Spiele beschränken würde.
"Ubisoft beschränkt seine Spiele nicht. Wir würden die Auflösung nicht limitieren. Und wir würden niemals absichtlich etwas reduzieren, was wir produziert oder entwickelt haben. Wir haben vier Jahre damit zugebracht, das bestmögliche Spiel zu entwickeln. Warum sollten wir also etwas zurückhalten? Ich habe einfach die falschen Worte gewählt, als ich über die Auflösung des Spiels gesprochen habe - das tut mir Leid."
Laut Pontbriand habe man die richtige Entscheidung getroffen, und dies zugunsten des Gameplays. Die Menschenmassen in den Straßen, die Größe und die Details der Stadt, die nahtlosen Übergänge zwischen Koop und Einzelspielererfahrung, würden nun mal ihren Preis haben und dieser liegt in der geringeren Auflösung.
Pontbriand ist sich bewusst, dass viele Spieler 1080p und 60fps als den "Gold Standard" ansehen würden, den man von den Next-Gen Konsolen erwartet. "Wir wollten absolut keine Kompromisse eingehen, wenn es um das gesamte Spielerlebenis geht. Diese zusätzlichen Pixel kämen nur auf Kosten des Gameplays."
Assassin's Creed Unity erscheint am 13. November.