Schon in der Vergangenheit berichteten wir des öfteren über die etwaigen finanziellen Probleme, die bei Crytek momentan herrschen. Durch die finanzielle Schieflage sei es unter anderem dazu gekommen, dass Mitarbeiter entweder nur teilweise, gar nicht, oder verspätet ihr Gehalt bekommen haben.
Wie die Kotaku nun berichtet, haben etwa 100 Mitarbeiter bei Crytek UK, die momentan an "Homefront: The Revolution" arbeiten, die Arbeit niedergelegt. Grund dafür sind ausbleibende, oder nur teilweise erfolgte Lohnzahlungen. Bislang ist anscheinend noch unklar, welcher Teil des Studios plant komplett den Entwickler zu verlassen und welcher bleiben will.
Klar sei allerdings, dass der Entwickler seit Monaten konstant an Mitarbeitern verloren hat. Im Zuge dessen ist es anscheinend mit Publisher Deep Silver zu Verhandlungen gekommen, um zu schauen, wie es mit der Entwicklung des Titels weitergeht. Im Raum steht sogar der Verkauf von Crytek UK an Deep Silver, die dann die Entwicklung zu Ende bringen.
Bislang gibt es weder auf Seiten Cryteks, noch von Deep Silver eine offizielle Stellungnahme dazu.