Ende letzten Jahres erschien "Battlefield 4", das von vielen Shooter-Fans ersehnte neue Spiel von DICE. Schon zu Anfang hatte das Spiel mit sehr vielen Bugs zu kämpfen. Diese waren zwei Monate nach Launch, also im Dezember immer noch so schlimm, dass man die Entwicklung der kommenden DLCs komplett auf Eis legte, bevor die Fehler nicht behoben sind.
Ein Umstand, den auch Electronic Arts CEO Andrew Wilson bedauert und den Zustand von Battlefield 4 zum Launch im Interview mit Eurogamer als inakzeptabel beschreibt. "Um das klarzustellen: Im Falle von Battlefield 4 handelte es sich nicht um ein Server Problem. Es war ein reines Client Problem. Jetzt spielt sich das Spiel richtig gut und die Leute haben außerordentlich viel Spaß damit. Ich spiele es selbst noch."
Laut Aussage von Wilson sei man an den eigenen Ambitionen gescheitert, die daraufhin zu den massiven Problemen führten. "Für mich war die Situation die wir hatten inakptabel. für das Team war die Situation inakzeptabel. Wir haben seitdem pausenlos daran gearbeitet, um das Spielerlebnis so gut zu gestalten, wie es von Anfang an hätte sein sollen. Wir konzentrieren uns weiterhin darauf und wollen den Spielern einen Mehrwert bieten."
Wilson gibt auch Möglichkeiten an, wie man die Qualität eines Spieles verbessern kann. Unter anderem, in dem man früher Betas zu einem Spiel bereitstellen könnte, um das Spiel von den Fans auf Herz und Nieren testen zu können. Aber auch die Verlängerung von Entwicklungszeiten sei eine probate Lösung dafür.
DICE Chef Karl-Magnus Troedsson gibt zu verstehen, dass man sich die gleichen Probleme mit "Battlefield Hardline" nicht erlauben dürfte. Es hatte drei Jahre Entwicklungszeit und die frühe Veröffentlichung der Beta, vier Monate vor dem eigentlichen Release, sei eine der neuen Maßnahmen, um ähnliche Probleme in Zukunft zu verhindern.
Das komplette Interview findet ihr in unserer verlinkten Quelle.