Bei jedem Multiplattform-Spiel wird es mittlerweile betrieben: Auf welcher Konsole hat das Game die höhere Auflösung, auf welcher Konsole läuft das Spiel flüssiger? Die Debatte wird englisch mittlerweile "Resolution-Gate" genannt, und ist seit dem Erscheinen der neuen Konsolen ein großes Thema.
Die Entwickler von "The Witcher 3", CD Project Red, äußerten nun zum einen Verständnis, zum anderen allerdings auch ihr Unverständnis über die momentane Diskussion und verweisen darauf, dass es bei guten Spielen auf das Gameplay ankommt.
"Auf der einen Hand verstehe ich Spieler, die über die Auflösung und die Framerate Bescheid wissen wollen. Aber meiner Meinung nach, drehen sich gute Spiele nur um das Gameplay, um den Teil eines Spiels, der einem im Gedächtnis bleibt, wenn man den PC oder die Konsole abschaltet; über die Sache, die einen wieder zum Spiel zurückkehren lässt und warum es einen so unterhält."
Wenn sich das Spiel allerdings schlecht steuern lassen würde, oder richtig mies aussieht, würde sich die Sachlage dahingehend ändern.
Ob CD Project Red am Ende seine Versprechen hält und wirklich mit Gameplay anstatt mit bloßen Auflösungs-, und Frameratezahlen beeindrucken kann, werden wir im Herbst diesen Jahres beurteilen können. Dann soll The Witcher 3: Wild Hunt für Xbox One, Playstation 4 und PC erscheinen.