In ihren neuen Leitkriterien geht die USK bei der Alterseinstufung von Spielen jetzt auch verstärkt auf die künstlerischen Aspekte von eben jenen ein.
So lautet der neue Passus in den Leitkriterien:
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Computerspiele sind ein selbstverständlicher Teil unserer Alltagskultur und finden auch unter künstlerischem Aspekt Beachtung. Technisch Machbares und ästhetischer Ausdruck können sich in einer Art und Weise verbinden, dass Spiele Merkmale einer Kunstform in der zeitgenössischen Unterhaltung erhalten. Durch die Chance der Interaktivität können sich Entwickler wie Spieler durch das Medium ausdrücken, sich kritisch mit Gesellschaft und ihren Prozessen auseinandersetzen und dabei Wirklichkeit, Entwicklung und Veränderung reflektieren.“ [/quote]
Felix Falk, Geschäftsführer der USK, sagt dazu
„Computerspiele werden immer häufiger unter dem Blickwinkel der Kunst betrachtet. Ich freue mich, dass wir diese Anerkennung des Mediums nun auch bei der USK stärker deutlich machen können“
Wie sich dies nun im Endeffekt auf zukünftige Einstufungen auswirkt, ist natürlich jetzt noch nicht abzusehen und von daher ist die News mit Vorsicht zu genießen. Ein Schritt in die richtige Richtung ist es aber allemal.