Jeff Brown hat nun offiziell seine Rolle als Senior VP of Corporate Communications bei EA nach 14 Jahren abgetreten. Brown ist vor allem dafür bekannt gewesen, eher weniger in die typische PR-Rhetorik gegriffen zu haben um EA zu verteidigen, sondern dafür seine Meinung mit ziemlich beißenden Anmerkungen kund zu tun. Venturebeat hat einige seiner besten Zitate zusammengetragen.
"Kann Zynga nur einmal ein Spiel publishen, dass sie nicht von einem anderen Entwickler geklont haben?" (In einer Geschichte über Zyngas Versuch in neue Genres vorzustoßen.)
"Mitch sollte es mal mit entkoffeiniert Kaffee versuchen." (Als Antwort auf Mitch Laskys Forderung EA müsse ihre Richtung ändern."
"Activision will einfach nur den Fakt verstecken, dass sie keine glaubwürdige Antwort darauf haben, dass sie zwei Gestalter entlassen haben, die nun für ihre Arbeit auch bezahlt werden wollen." (Zu dem Disput als zwei Call of Duty-Entwickler Activision verließen, um zum EA-finanzierten Respawn zu wecheln.)
"Wir wünschen Lorne das Beste mit seinem Spiel und empfehlen Lithium für die Paranoia und das Tourette Syndrom. Niemand hier erinnert sich daran ihm einen Jet, ein Ferrari oder ein anderes Angebot gemacht zu haben, um seine Firma zu kaufen." (Als Antwort auf die Geschichte EA habe versuch Lorne Lannings Oddworld aufzukaufen.)
Ob man Browns Art der PR nun guthieß oder nicht, so verlässt mit seiner Person auch einige der besten EA-Schlagzeilen und PR-Antworten aus der Industrie. Wechseln wird er zu GoPro, einer Firma for Sportkameras. Mit seinem Abgang gründet EA eine globale Communication Group, die von David Tinson angeführt wird. Zum Abschied fand Brown folgende Worte:
"Die Leute vergessen häufig, dass EA eine Firma voller Menschen ist. Sie sind stolz auf das, was sie erschaffen haben. Wenn sie jemand angreift, werden sie antworten. EA wird häufig einfach missverstanden. Es ist eine Firma voller Menschen, für die Videospiele eine Leidenschaft ist."