Call of Duty: Ghosts gehört zu best verkauften Spielen in diesem Jahr, kann aber nicht an den Erfolg seiner Vorgänger anknüpfen, zumindest laut der Marktanalyse der Firma Cowen & Company. Die Verkaufszahlen sind 19% abgefallen von dem letzten Release der Reihe in 2012, also Call of Duty: Black Ops 2. Laut dem Analysten Doug Creutz könnte das für Activision problematischer sein, als es sich zunächst anhört. Im direkten Vergleich zum letzten Jahr hatte Ghosts eine Woche mehr Verkaufszeit und hängt Black Ops 2 trotzdem 19% im gleichen Zeitraum hinterher. Noch schlimmer sieht ein Vergleich mit Modern Warfare 3 aus. Ghosts hatte in diesem Jahr sogar zwei Wochen längere Verkaufszeit als MW3 in seinem, hängt aber 36% hinter den Verkaufszahlen zurück, wenn man sich beide Verkaufsjahre anschaut.
Die Verkäufe der PlayStation 4 und Xbox One würden, laut Creutz, diesen Unterschied nicht ausreichend erklären. Immerhin war dies Activisions Argument, um die schwächeren Verkaufszahlen von Ghosts zu rechtfertigen.
Trotzdem ist Call of Duty: Ghosts sicher kein Ladenhüter und konnte ausreichend Umsatz erzielen. Aber wenn sich der Trend beibehält und die kommenden Call of Duty-Spiele immer weiter in den Verkaufszahlen abnehmen, dürfte Activision ins Schwitzen kommen. Wie seht ihr das?