Auf einer Präsentation der Montreal International Game Summit, sprach DICE LA General Manager Fredrik Loving über den ständigen Wettbewerb von Battlefield gegenüber Call of Duty, zumindest wie er von Fans und Journalisten oft betrachtet wird. Zwar erkennt er Activisions Shooter-Serie als Rivale zu Battlefield an, denkt aber nicht, dass es sich hier um den Hauptkonkurrenten handelt. In der Tat sei alles Konkurrenz, was um die Freizeit des Spielers wirbt, in der er dann nicht mehr in Battlefield investieren kann, also Entertainment und Social-Angebote wie Facebook, HBO und Spotify. Geld würde die Leute gar nicht mehr davon abhalten neue Dinge auszuprobieren, sondern die Zeit. Wenn man genug Zeit in ein Produkt investiert hätte, sei man weniger gewillt zu wechseln, selbst wenn ein neues Produkt besser wäre.
Zur gleichen Zeit möchte Loving aber auch, dass die Leute DICE genauso betrachten, wie sie HBO sehen, nämlich dass man ihnen zutraut nach Game of Thrones gleich weiter hohe Unterhaltung zu bringen.
Muss der Wettbewerb in der Videospiel-Branche in der kommenden Generation tatsächlich auf die Unterhaltungsindustrie als ganzes ausgeweitet werden? Was haltet ihr davon?