Sony veröffentlichte ein Update für die PlayStation 4 Software Benutzerbestimmung mit einigen interessanten und vor allem pikanten Details. So stimmt der Benutzer zu, dass die Firma seine Aktivitäten im PSN überwachen und sogar aufnehmen darf, was auch Sprach- und Textkommunikation miteinschließt. Sony deutete aber darauf, dass diese Überwachung für Online Aktivitäten gilt und man nicht "alle PSN Aktivitäten" überwachen könnte und dies auch gar nicht versuchen würde.
So oder so: Man behält sich die Rechte zur Überwachung und Aufnahme auf alle Fälle vor. "Ihre Nutzung des PSN und unserer Community Features kann von uns aufgenommen oder uns von anderen Usern (...) zugesendet werden."
Die gesammelten Informationen beinhalten das UGM, Inhalt der Sprach- oder Textkommunikation, Gameplay-Aufnahmen, Zeit und Ort der Aktivität, der Name, die PSN Online ID und IP Adresse. Auch für "beteiligte Firmen" sei diese Information dann nutzbar. Außerdem würde man die Software nur "lizensieren", nicht "kaufen". Man erhält also die Rechte diese Software zu nutzen, nicht aber den Besitz darüber. Auch sei es nicht möglich "disc-basierende Software oder Software Downloads" wieder zu verkaufen, falls es von Sony nicht autorisiert wird. Im Klartext sichert man sich wohl im Notfall für Methoden gegen Konsolenmodding und Raubkopien ab, was aber auch DRM beinhalten könnte, so wie eine Sperre der Gebrauchtspielkäufe. Sony hat wohl gemerkt nicht angekündigt, dass man das vorhätte, aber offenbar hält man sich trotzdem die Möglichkeit offen.
Was haltet ihr davon? Haltet ihr diese Richtlinien für bedenklich oder sind die Auswirkungen am Ende nicht so schlimm, wie es sich zunächst anhört? Lasst uns eure Meinung dazu wissen.