Mehrere tausend Studenten sollen mehr oder weniger gezwungen werden Sonys Next-Gen Konsole zusammenzubauen, berichtet die Chinesische Zeitung Oriental Daily News.
Den Studenten wurden im Rahmen einer Kooperation der Technischen Universität Xi`an und dem Auftragshersteller Foxconn, Praktikumsplätze bei Foxconn angeboten. Diese werden jedoch zum Zusammenbauen der Ps4 sowie dem Verpacken und Verschicken des Gerätes eingesetzt. Es wird das selbe Pensum eines Vollzeitmitarbeiters inklusive Überstunden verrichtet - in diesem Fall jedoch unbezahlt. Diese Tätigkeiten haben mit den Themen-Inhalten eines Universitäts-Praktikums nicht viel gemeinsam und deshalb stehen Foxconn sowie die Universität unter Kritik.
Seitens der Universität handelt es sich um ein legales Projekt. Foxconn erklärt, dass die Studenten ohne Weiteres vom Praktikum zurücktreten können. Hierbei würden den Studenten jedoch 6 Credits fehlen, welches zum Durchfallen des Studiums führen würde.
Der Launch der Ps4 ist am 15. November.