Die Kombination Xbox One und Kinect haben bei Datenschützern und Kunden einen ziemlichen Wirbel verursacht, der Microsoft schließlich veranlasst hat die Xbox One strukturell zu verändern, sodass man auch ohne Kinect das System starten kann. Die Firma beteuerte auch immer wieder, dass vom Kunden gesammelte Daten nicht an weitere Unternehmen weitergereicht werden, doch nun soll Microsofts Yusuf Mehdi die Möglichkeit wieder in Betracht gezogen haben. Diese berichtete die Advertising Age in einem neuen Artikel. Laut ihr unterhielt sich Mehdi bei der "Association of National Advertisers Masters of Marketing Conference" am 5. Oktober über die Marketing Strategien von Microsoft und deutete dort an, dass man die Xbox One Marketing Daten über die Grenzen der Firma hinaus verwenden würde.
Der Artikel selbst bringt aber kein Zitat von Yusuf Mehdi um diese Aussage zu stützen. Microsofts Albert Penello hatte zuvor betont, dass die Möglichkeit über Kinect den Spieler zu beobachten und passende Werbung einzublenden rein spekulativ wäre.
"Zunächst - Keiner arbeitet daran. Wir haben wesentlich interessantere und dringende Angelegenheiten, in die wir unsere Zeit investieren müssen. In dem Interview haben wir nur spekulativ darüber geredet und ich bin mir keiner Arbeit in dieser Richtung bewusst. Zum anderen - wenn so etwas jemals passieren sollte, dann kann man sich sicher sein, dass es nicht passieren würde, ohne dass der Benutzer die Kontrolle darüber hätte. Punkt."
Hätte, würde, sollte - Was haltet ihr davon? Ist es für euch überhaupt einen Aufreger wert?