Microsoft Studios Chef Phil Spencer äußerte sich nun über die bekannten Änderungen an der Xbox One-Politik seit der E3 diesen Jahres. Nach vielen Beschwerden und Diskussion um DRM, Onlinecheck und so weiter, hat Microsoft beschlossen vieler ihrer Ankündigungen zu revidieren. Aber auch das hat Microsoft eine Menge Kritik eingebracht, laut Spencer würde dies aber nur beweisen, dass man auch seinen Kunden zuhören würde. Nicht mehr und nicht weniger.
Angefangen hat es mit der Aussage von Sony Computer Entertainment Präsident und Gruppen-CEO Andrew House, welcher während der Sony Gamescom Pressekonferenz verkündete: "Während andere ihre Nachricht wechseln und ihre Geschichte verändern, so bleiben wir konsequent dabei unsere Nachricht zu behalten, die fair ist und auch mit den Wünschen der Kunden übereinstimmt."
"Manche Leute tun so, als wäre es etwas Schlechtes was wir versuchen zu erreichen", antwortete Spencer darauf. "Und ich muss widersprechen. Diese beidseitige Konversation mit Spielern ist der Kern davon, wer wir als Plattform überhaupt sind. Und wenn wir nicht diese Fähigkeit haben zu zuhören und darauf zu reagieren, was die Leute über unsere Plattform sagen, dann hätten wir keinen Kontakt zu unseren Kunden, die in unsere Plattform und in die Spiele, die wir erschaffen, investieren."
"Nun, wir hatten diese Vorstellung und wir bleiben dieser Vorstellung über ein digitales Ökosystem auf Xbox Live auch treu. Es bleibt Teil der Kernphilosophie. Wir haben gehört, dass Leute das datenträgerbasierende DRM dieser Generation schätzen, daher haben wir beschlossen, dass wir dies zu dem digitalen Ökosystem, an dem wir bauen, auch hinzufügen."
"Das bedeutete manche Verzögerungen in den Sachen rundum das Digitale, damit wir auch zur gleichen Zeit Datenträger zum Launch anbieten können, aber unsere Vorstellung bleibt die gleiche."
Xbox One soll im November für Europa und Nordamerika erscheinen mit der Ausnahme von bestimmten europäischen Ländern, in denen der Launch etwas verschoben wurde.