Laut SCE CEO Andrew House wird man zum Launch der PlayStation 4 keinen so großen Verlust einfahren wie es mit der PlayStation 3 der Fall war. Dies versicherte er laut der Seite Bloomberg seinen Investoren. Die PlayStation 3 verursachte gut $3 Milliarden Verlust für Sony als sie erschien, da die Hardware bei dem Verkaufspreis von $600 mitfinanziert werden musste.
"Wir werden keinesfalls mit der PlayStation 3 vergleichbare Verluste einfahren", bestätigte House und behauptet, dass die Investition in das System dieses mal "viel, viel geringer" wäre, vornehmlich wegen der PC-ähnlichen Architektur. Mit einem finanziellen Verlust von Sonys Spielesparte sei aber aufgrund von Währungskursschwankungen trotzdem zu rechnen. Die Verkäufe der PlayStation 4 sollen diese Verluste etwas ausgleichen können, insgesamt rechnet Sony aber dieses Jahr nicht mit schwarzen Zahlen.
Ob und wann die PlayStation 4 für Sony ein Gewinngeschäft wird, ist natürlich noch eine Frage der Zeit und des Erfolgs der Hardware. Sie muss sich dieses Jahr vor allem gegen ihren Konkurrenten von Microsoft, nämlich der Xbox One, durchsetzen. Wer glaubt ihr, wird das Hardware-Rennen machen?