Deutliche Worte zur "Killerspieldebatte" fand vor kurzem die kalifornische, demokratische Senatorin Dianna Feinstein, welche der Meinung ist, dass gewalttätige Spiele das Sprungbrett für mögliche Massenmörder sein können. Laut ihr seien sie "Simulationen" zum Töten.
"Ich denke, dass richtig gewalttätige Videospiele Simulatoren sein können, mit denen man üben kann. Es ermöglicht dem Individuum sich vertrauter mit der Darstellung von Tod und Blut zu machen", sagte Feinstein, betont aber zugleich, dass die Darstellung natürlich trotzdem nichts mit der Realität zu tun hätte.
"Natürlich ist es nicht so wie im realen Leben", fügte sie hinzu.
Während der letzten Woche, vertrat Feinstein die Ansicht, dass Videospiele eine "sehr negative Rolle für junge Leute" spielen. Sie forderte zu einer größeren Regulierung von Videospielen in der Industrie auf. Das ganze folgte einer weiteren Schießerei an einer Schule, welche in Connecticut stattfand. Dort verloren 20 Kinder durch einen 20-jährigen Mann ihr Leben, welcher danach die Waffe gegen sich selbst richtete. In den Medien wurde der Täter als "gestörter Gamer" bezeichnet.