Bei Disney bereitet man sich laut Chief Executive Officer Robert Iger darauf vor einen genaueren Blick auf die eigenen Videospiele zu werfen. Der Fokus liegt dabei deutlich auf dem Gewaltgrad der Spiele, was derzeit ja wieder ein heißes Thema wurde. Dabei möchte man seine eigene Rolle in der Industrie genau überprüfen.
"Bei Disney gibt es nur wenige (gewalttätige Inhalte), aber ich möchte trotzdem sicher gehen, dass wir uns die richtigen Fragen stellen wenn es um diesen Standard geht, außerdem wollen wir Teil des Zwiegesprächs der heutigen Welt bleiben, was ich für äußerst wichtig halte wenn es darum geht was unsere Rolle ist und was unsere Rolle sein sollte", erklärte Iger gegenüber der Seite Deadline.
Man wolle zudem eine "Bilanz aus allem ziehen, was nahe an der Grenze und über der Grenze liegt", wenn es um gewalttätige Inhalte geht. Was aus dieser "Bilanz" folgen würde, wurde aber nicht gesagt.
Derzeit befindet sich Star Wars 1313 in Entwicklung unter der Schirmherrschaft von Disney, da man die Rechte am ganzen Star Wars-Franchise letztes Jahr erwarb. Könnte es hier also zum Konflikt kommen?