Die neue Nintendo-Konsole wird mit dem Miiverse ausgestattet sein, eine Art soziale Plattform in der Spieler sich unterhalten, Tipps oder Zeichnungen austauschen können. Laut dem Nintendo Präsidenten Satoru Iwata seien solche soziale Komponenten zwingen notwendig in der heutigen Spieleindustrie.
"Wir haben eine Ära erreicht, in der Single-Player Spielerfahrungen eine soziale Komponente haben können, die sehr wichtig ist. Und ich glaube auch daran, dass soziale Komponenten zwingend notwendig sind."
"Natürlich bietet das Internet eine Menge Interaktionen an, aber es ist nicht aus diesem Grund geschaffen. Zum Beispiel ist Facebook etwas, dass einen sozial mit einer Menge anderer Leute verbindet, aber das gibt keine Garantie dafür, dass diese Leute mit denen man via Facebook interagiert das gleiche Interesse an Spiele haben", erklärte er dabei. "Was ich damit sagen will ist, dass ich nicht glaube, dass die Lebenserfahrung die man hat - und das mag mit den Leuten sein, mit denen man auf Facebook verbunden ist - nicht gleichauf mit der Spielerfahrung ist, die man mit einer Menge verschiedener Leute teilt."
"Ich habe das Gefühl, dass wir eine Spieleplattform erschaffen - oder präsentieren - müssen als ein Ort um dieses 'soziale Schaubild' für Leute in Spiele-Kreisen zu schaffen", fügte Iwata hinzu.
Klingt in etwa so, als würde Iwata ein Facebook für Gamer bauen wollen.