Resident Evil ist zwar vor allem als Zombie-Horror-Spiel bekannt, doch in neueren Ablegern der Serie wurden diese markanten Untoten vermisst und man brachte neue Gegner ins Resident Evil-Unisversum ein, wie die Ganado in Resident Evil 4 oder die Ooze in Resident Evil: Revelations. Doch in Resident Evil 6 gibt es wieder gute, alte Zombies. Warum?
"Wir haben die Zombies zurück gebracht, weil sie beliebt sind. Jeder liebt sie, deswegen sind sie wieder da", erzählte Produzent Hiroyuki Kobayashi der Seite Siliconera. "Das basiert auf dem Feedback von Resident Evil 4 und Resident Evil 5, bei dem keine klassischen Zombies auftraten, die Leute sie aber wirklich wieder haben wollte. Wir wollten auf diese Nachfrage antworten und brachten sie zurück ins Spiel. Wir haben sie ein wenig verändert, sodass es nicht die gleichen Zombies sind, die man erwarten würde."
So sind Zombies in Dead Rising und The Walking Dead eher passiv, bis man sie stört, doch die Zombies im neuen Resident Evil 6 sind schneller und können sogar Waffen benutzen, wenn sie welche finden. So werden sie sich sehr langsam und träge verhalten, können aber, sobald sie auf den Spieler aufmerksam geworden sind, plötzlich und heftig attackieren, ganz so als würden sie einen "Energieschub" bekommen. Einem ähnlichen Prinzip läge dem Waffengebrauch der Zombies zugrunde. An sich nutzen die Untoten keine Waffen, können aber Gegenstände und herumliegende Waffen verwenden, an die sie sich erinnern als sie noch lebendig waren. Damit ist es mehr eine Art Instinkt.
"Es gibt noch eine andere Methode mit den Zombies zu interagieren, die wir noch nicht gezeigt haben. Es ist etwas, dass beim Kämpfen mit den Zombies zum Einsatz kommt und eine Schlüsselkomponente sein wird. Das werden wir noch zeigen", deutete Kobayashi an.
