Die Yomiuri berichtete heute davon, dass eine japanische Regierungsagentur Fälle untersucht, bei der einige PlayStation Vita-Systeme beim Aufladen überhitzten und offenbar Schäden davon trugen. Laut Sony gäbe es 31 solche Fälle seitdem Launch des Systems, 23 davon in Japan und acht aus dem Rest der Welt.
In allen Fällen soll das Problem zwischen dem Verbindungspunkt und der Aufladeeinheit aufgetreten sein, sodass die Vita während dem Aufladen durch Überhitzung "verbrannte". Sony versicherte aber dabei, dass es noch keine Verletzten gegen hätte, was aber auch unwahrscheinlich ist, da die Überhitzung innerhalb des Geräts stattfindet. Von Vitas, die spontan in Flammen aufgehen, hätte man ansonsten ohnehin etwas mitbekommen.
Die PR-Abteilung erklärte der Yomiuri, dass das auftretende Problem kein Fehler in der Herstellung wäre und daher keine Rückrufaktion notwendig sei. Die Firma glaubt, dass das Überhitzung daher stammen würde, dass Flüssigkeit oder Fremdobjekte zwischen die Verbindungen kamen. Wessen Vita also überhitzt und verbrennt, muss die Reparaturkosten selber tragen.