Jean Kellams von Platinum Games nahm sich offenbar ein wenig Zeit, um auf Twitter seine Gedanken zum West/Japan-Konfilkt in Richtung Videospiele festzuhalten. Vermehrt kamen ja die Stimmen auf, dass japanische Entwickler schlechtere Spiele entwickeln würden als westliche Entwickler, doch dem stimmt er nur zum Teil zu.
"Das Problem mit japanischen Spielen ist nicht, dass es JPN Spiele sind oder dass sie west-orientiert sind. Das Problem mit JPN Spielen ist simpel: Die meisten davon sind einfach keine guten Spiele. Die Leute kaufen das nicht. Die meisten Spiele von irgendwoher sind nicht gut. Deswegen bedeutet außergewöhnlich ja auch außergewöhnlich."
In einem weiteren Tweet führte er aus:
"Die meisten japanischen Publisher/Entwickler können nicht genug Geld/Arbeitskraft investieren um gegen außergewöhnlichen Westproduktionen zu konkurrieren. Das Risiko ist zu hoch. Es kostet Geld und Schweiß solche Dinge hervorzubringen, aber genau das erhöht auch das Risiko. Das Marketing ist wahnsinnig kostspielig danach."