Nintendo stellte nun klar, dass das Miiverse unabhängig von Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerkseiten sein wird und sich nicht verbinden lässt. Spieleaktivitäten des Miiverse lassen sich also z.B. nicht als Facebook-Status posten oder ließe sich nicht von dem Miiverse aus die neusten Twittermeldungen verfolgen. Das Miiverse sei somit ein in sich geschlossenes soziales Netzwerk.
Der "Managing Director of Marketing and Public Relations of Nintendo of Europe" Laurent Fischer denkt, dass es sogar eine Stärke des Miiverse sei, dass sich Spieler immer sicher sein könnten, das alle anderen zumindest eines ihrer Interessen teilen.
"Auf der Wii U haben wir zusätzliche Gründe uns zu verbinden. Wir haben über Dinge geredet wie das Videochat-System, nichts revolutionäres, aber es wird praktisch und einfach sein. Und ich denke, dass das Miiverse dieses eine sehr einzigartige Feature hat, bei dem wir ins selbst in diese Situation setzen, um sicher zu gehen, dass die Leute mit denen man sich unterhält, bereits in einer Art Community sind. Diese Community werden Wii U-Besitzer sein, welche alle das gleiche Interesse in Videospiele haben werden und unseren Erwartungen nach wird das die Idee verstärken Informationen über Videospiele zu teilen."
Im Miiverse werden Spieler per Text oder Videonachrichten miteinander kommunizieren können, Spielempfehlungen erhalten und anderen beistehen, während ein Moderationssystem versucht die Inhalte sauber zu halten. Auch sollen Spieler das Miiverse mit anderen Internet-Geräten erreichen können, wie etwa Laptops, PC oder Mobile Phones. Gemunkelt wurde, dass die Beiträge mit bis zu einer halben Stunde Verzögerung erscheinen, doch Nintendo wies diese Vorwürfe bereits zurück. Wenn ein Betrag nicht gemeldet oder der Wortfilter nicht auf eine Nachricht anspringt, würde er umgehend gesendet werden.