Im Vorfeld der diesjährigen E3 wurde gerüchteweise über eine Übernahme von einem der beiden Cloud-Gaming Dienstleister OnLive oder Gaikai durch Sony diskutiert. Dass daraus nichts wurde ist wohl den meisten hier bekannt, dennoch glaubt das japanische Unternehmen offenbar an eine vom Cloud-Gaming geprägte Zukunft. Das zumindest liess Scott Rohde (Vizepräsident von Sony Worldwide Studios) gegenüber gamesindustry.com durchblicken:
[quote]It's absolutely inevitable that it's going to be a part of what everyone does. It just makes sense. And so, over the next five years, you're going to see everything evolve to that state because people want access to their data anywhere.
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Es ist vollkommen unausweichlich, dass dies ein Teil dessen werden wird, was jeder macht. Es macht einfach nur Sinn. Und deshalb werden wir innerhalb der nächsten fünf Jahre sich alles in diese Richtung bewegen sehen, weil die Leute von überall aus auf ihre Daten zugreifen möchten.[/quote]
Als er auf die Cloud-Gaming-Gerüchte um die Playstation 3 und 4 angesprochen wurde, wollte Rhode allerdings nichts bestätigen oder dementieren.
[quote]Will there be a streaming service? Will there be a partnership? I'm not going to answer those questions right now. But, like I've said ten times, like a broken record, the industry is always evolving.
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Wird es einen Streaming-Service geben? Wird es eine Partnerschaft geben? Ich werde diese Fragen jetzt noch nicht beantworten. Aber, wie ich schon zehn Mal gesagt habe, die Industrie entwickelt sich stets weiter.[/quote]
Auch Rhodes Chef, Shuhei Yoshida (Sony Worldwide Studios Head) gab in einem anderen Interview ein paar Informationen preis.
[quote]We're looking at what OnLive is doing, and the tech around that, and considering how this can be a part of PlayStation.
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Wir beobachten OnLive und die Technik dahinter und überlegen uns, inwiefern dies ein Teil der Marke Playstation sein könnte.[/quote]
Yoshida erwähnte weiter, dass das Hauptproblem momentan die Qualität der Internetanschlüsse sei. In vielen Regionen sei diese ungenügend und viele Gamer wären so nicht in der Lage, Cloud-Services richtig zu nutzen.