In einem Interview mit Gamasutra gestand Vigil Games Studio Manager David Adams, dass sie gut ein Fünftel des geplanten Inhalts nicht umsetzen würden.
"Das Spiel, das wir am Ende erhalten, ist vermutlich 80% von dem Darksiders II, das wir gestaltet haben", verriet er.
Das hört sich vermutlich erst einmal nach Willkür an, doch die fehlenden 20% seien ohnehin Elemente, die das Spiel am Ende nicht brauchen würde. Dabei handelte es sich angeblich nur um wilde Ideen und Prototypen, die sich nicht richtig umsetzen ließen.
"Das Spiel, das wir am Ende von Darksiders 1 erhalten haben, war vermutlich nur 1% von dem, was wir am Anfang planten", scherzt er in dem Interview und führte aus, dass vieles was sie für den ersten Teil planten, dafür nun im Nachfolger umsetzen konnten.
"Wir haben definitiv die Möglichkeit Dinge hinzuzufügen, die wir im ersten Spiel haben wollten. Ich denke sogar, dass bei der Entwicklung Limits etwas gutes sind, daher war es gut schon ein Spiel zu haben, dass einen etablierten Spielstil hat. Als wir das noch nicht in Darksiders 1 hatten, haben wir die ganze Zeit versucht genau das zu erreichen. Es brauchte eine Weile für uns zu begreifen, wie das Spiel sich exakt spielen würde."
Darksiders II kommt noch im Juni auf PC, PlayStation 3 und Xbox 360. Eine Wii U-Version wird später folgen.