Global agierende Firmen befinden sich häufig in der Anklage, ihre Produkte günstig unter unmenschlichen Bedingungen herstellen zu lassen.
Die Frage, die sich diesbezüglich bei Apple stellt, lautet: Verfault(d)er Apfel? Ein ehemaliger Manager von Foxconn sagte aus, dass in den chinesischen Fabriken, in denen Apples Produkte hergestellt werden, ein hoher Verschleiß besonders an einer unentberhlichen Ressourcen herrsche - dem Menschen.
So berichtet die New York Times, dass bei einer Explosion drei Menschen ums Leben gekommen sind und 15 verletzt wurden.
Die Explosion in einer chinesischen Fabrik forderte drei Menschenleben und hat 15 verletzt.
Doch nicht nur Li Mingqi, ein ehemaliger Foxconn-Manager, äußerte sich dazu - auch vielen anderen Managern zufolge, die einmal bei dieser Firma gearbeitet haben, seien die Produktionsbedingungen unmenschlich; Apple kümmere sich nur um die Erhöhung der Produktqualität und die Minderung der ohnehin schon niedrigen Arbeitslöhne.
Gegenüber der New York Times erwähnte gar ein Apple-Manager, der anonym bleiben wollte, dass man schon seit einigen Jahren von den miserablen Bedingungen in den chinesischen Fabriken wisse, sie aber so blieben und sich nicht änderten. Dieses System würde sich Apple lohnen, also halte man auch daran fest.
So wird in den Artikel in der New York Times auch auf die insgesamt schlechten Arbeitsbedingungen und vor alem die fehlende Sicherheit eingegangen; es scheint, als wolle Apple an allen Ecken und Enden sparen - offenbar halten sie die Steigerung der Produktqualität für wichtiger als die Sicherheit der arbeitenden Menschen.