Der Präsident von Sonys weltweiten Studios, Shuhei Yoshida, glaubt, dass Spiele aus dem Westen endlich Akzeptanz bei japanischen Gamern finden. Japanische Gamer würden Titel bevorzugen, die im eigenen Land entwickelt werden.
In einem Interview mit dem offiziellen europäischen Playstation Blog erklärt Yoshida, dass die Position von Uncharted beim Launch der VITA in Japan das Zeichen für eine größere Veränderung sei:
[quote]Wir sammeln Daten von Retailern, die Vorbestellungen aufgenommen haben. Wir wissen, dass Everybody's Gold [bekannt als Hot Shots Golf in den USA] der populärste Titel ist. Uncharted: Golden Abyss folgt direkt dahinter. Ich bin stolz darauf, dass es zwei Titel sind, die von den Worldwide Studios entwickelt wurden.
Japaner haben traditionell starke lokale Präferenzen, besonders mit dem Manga-Look von Figuren, die sie mögen. Doch wenn Technologie und Präsentation sich bei Titeln wie Uncharted und Call of Duty erweitert, sehen sie [die Japaner] die Qualität.[/quote]
Yoshida ging auch darauf ein, dass man z.B. im Zusammenhang mit Uncharted 3 eine Werbung mit Harrison Ford gezeigt habe, in der man sehe, wie er Uncharted spiele (wir berichteten).