Studie zeigt, dass Spieler nicht gleich zu 'Killern' mutieren Heropic

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Studie zeigt, dass Spieler nicht gleich zu 'Killern' mutieren

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Zusammenhang zwischen Charakter und dem gespielten Spiel ist wichtig

Die Theorie, dass Videospiele, in denen Gewalt vorkommt oder ausgeübt wird, psychisch labile Spieler leicht beeinflussen und sie emotional überfordern, stößt bei den Massenmedien auf viel Gegenliebe, ist es doch ein gefundenes Fressen, ein scheinbar böses 'Killerspiel' für etwas wie einen Amoklauf verantwortlich zu machen.
 
In Zeiten, in denen extra für das Militär produzierte Simulatoren dazu benutzt werden, Schlachtszenarien für militärische Einsätze zu trainieren, scheint dieser Zusammenhang offensichtlich. Dass diese Vorstellung falsch ist, liegt auf der Hand und bedarf keiner weiteren Darstellung.
 
Manchen wissenschaftlichen Instituten ist es demnach ein verständliches Anliegen, den Zusammenhang zwischen den Instanzen Spiel und Spieler näher zu untersuchen. Die unter Psychologen als Violent Game Theory bekannte Ausschlachtung wissenschaftlich falscher Darstellungsweisen, dass gewalthaltige Spiele Spieler beeinflussen, wird dabei kritisch begutachtet.
 
Im Review of General Psychology sagte nun Patrick Markey, Psychologie und Gründer einer Studie, die den Zusammenhang zwischen dem Charakter von Spielern und die Art, wie diese auf gewalthaltige Spiele reagieren, feststellte, sagte über die Ergebnisse dieser Studie:
 
 
Sollten Sie darüber besorgt sein, dass Ihre Tochter oder Ihr durch Videospiele zu einem Killer wird, können Sie nun aufatmen. Eine solche negative Entwicklung ist abhängig von dem Charakter Ihres Kindes. Wenn es launisch, leicht reizbar oder unfreundlich ist, wäre es definitiv keine gute Idee, das Kind brutale Games spielen zu lassen.
 
 
Die Studie zeigt die Ergebnisse von 118 Leuten, die man im Jahre 2009 befragt hat. Die Hälfte spielte 'brutale' Videospiele, die andere Hälfte nicht. Es wurde festgestellt, dass jene Spieler, die emotional unausgeglichen sind (und die von Markey genannten Eigenschaften aufweisen) nach dem Spielen oder durch das Spielen eines 'brutalen' Titels eher zu Gewalt neigten als die, die eher harmlose Spiele spielten.
 
Auch heißt es, dass man die Ergebnisse der Studie nicht überschätzen solle. Dies trifft naturgemäß nicht auf jeden Spieler zu, der die genannten Eigenschaften aufweist. Vielmehr müssen dies sehr stark ausgeprägte negative Charakterzüge sein. Unter negativen Charakterzügen werden im Zusammenhang der Studie Eigenschaften verstanden, die die Gewaltbereitschaft unterstützen.
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