Das neue BioShock Infinite... Heropic

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Das neue BioShock Infinite...

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...aus den Tiefen des Meeres hoch in den Himmel.

Unter dem Codenamen "Project Icarus" werkelten 2K Games und Irrational Games seit Monaten an einem neuen Titel, ehe sie völlig überraschend nun das Werk der Presse präsentiert haben. Die Macher des gefeierten BioShock liefern uns mit BioShock Infinite einen Nachfolger der etwas anderen Art, denn während Repture, eine geheimnisvolle Welt weit unten im Meer, noch als Szenario für das Erstlingswerk herhalten musste, befördern uns die Entwickler in diesem indirekten Nachfolger hoch über die Wolken der Erde.
 
Die Handlung ist im Jahre 1912 angesiedelt und spielt hauptsächlich in der Wolkenstadt Columbia. Völlig im Gegensatz zu den klaustrophobisch wirkenden Gängen aus BioShock, erwarten euch hier weite und offene Welten, wovon vor allem auch das Gameplay leben soll. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Agenten Booker DeWiit, der wie die meisten Menschen, auf der Erdoberfläche großgeworden ist. Sein Auftrag lautet, eine gewisse Elizabeth aus der Wolkenstadt zu retten, die vor rund 15 Jahren entführt und seit dem in der fliegenden Stadt gefangen gehalten wird. Bei Elizabeth handelt es sich nicht einfach um eine gewöhnliche Frau, denn in ihr wohnen geheimnisvolle Kräfte, die die Entführer aus Columbia für sich nutzen wollen.
 
Das Spiel mit den Gegensätzen wird von den Entwicklern konsequent durchgezogen und lässt sich fast an jedem Aspekt des Spiels ausmachen. So auch bei der Geschichte, denn während Rapture eine Unterwasserstadt war, die im Verborgenen gebaut wurde, ist Columbia ein Vorzeigeobjekt der Amerikaner, welche unter den Augen der Öffentlichkeit konstruiert wurde. Die Stadt im Himmel stand für den Fortschritt und Stärke Amerikas und sollte als Aushängeschild einer ganzen Nation dienen. Von den dunklen Machenschaften und Geheimnissen, wussten allerdings nur die Wenigsten. Ken Levine von Irration Games umschreibt es ganz treffend: "Was als das Apollo Projekt begann, wurde zum Todesstern." In jener Zeit kommt es zu einem gewaltsamen, internationalen Zwischenfall und Columbia wurde mit schweren Waffen ausgerüstet. Kurze Zeit nach diesen Ereignissen verschwindet die Wolkenstadt spurlos und niemand mehr hat etwas von ihr gehört oder gesehen.
 
> Gameplay im Himmel
 
Der erste Teasertrailer zum Spiel vermittelt nicht nur einen Eindruck der neuen Umgebung, es zeigt auch schön auf, in welche Richtung sich die Spieldynamik bewegt. Als Agend DeWitt Booker kämpft man in rasender Geschwindigkeit zwischen den Wolkenkratzern und auf den Zeppelinen der Stadt, allerdings wird es auch viele Szenen hinter den Mauern der Stadt geben. Viele neue Waffen und Fähigkeiten werden ihm dabei zur Verfügung gestellt. So ist in der Demo eine Szene zu sehen, in der sich der Agent der Telekinese bedient und so eine Flasche zu sich holt, diese austrinkt und dann über die Spezialfähigkeit „Murder of Crows“ einsetzen verfügt. Mit dieser ist er in der Lage zu jeder Zeit einen Schwarm an Krähen herbeizurufen und gegen seine Feinde einzusetzen.
 
Die Menschen in Columbia sehen unseren Helden als ständige Bedrohung an und sobald man in irgendeiner Art und Weise negativ auffällt, greifen sie sofort zu den Waffen. Beim Betreten einer Kneipe beispielsweise wird er gleich auch mit einem Warnschuss aus einer Schrotflinte begrüßt, was symbolisiert, dass Booker nicht willkommen ist in Columbia. Mit Hilfe seiner Telekinise greift er sich die Flinte und dreht den Spieß um, was die Gäste allerdings dazu veranlasst sich auf ihn zu stürzen. Gegen so eine Masse an Gegnern ist es einfach ratsamer die Flucht anzutreten und so wehrt sich unser Held mit der Schrotflinte in der einen Hand, während die andere mit elektrischen Schlägen auf die Verfolger feuert. Aus dem Nichts taucht die gesuchte Elizabeth auf und verspricht zu helfen. Sie erschafft eine Sturmwolke, die sich über den Pöbel bildet, während Agent Booker einen Blitz in diese feuert und so mit einem Vielfachen verstärkt auf die Gegner einschlägt. Das ist nicht nur ein effektives Mittel gegen so eine Horde, es zeigt auch die generelle Spielmechanik auf, in der man seine Attacken mit denen des computergesteuerten Partner anwenden kann. Irrational Games verspricht uns noch zahlreiche weitere Überraschungen zum Spiel und tritt den Beweis schon in dieser ersten Preview an. Es wird wieder einen Big Daddy geben, der in Columbia allerdings vielmehr einer Maschine ähnelt, die durch ihre Schnelligkeit und Stärke noch furchteinflößender als die Variante aus Rapture sein wird. Für das neue BioShock wird eine völlig neue Engine verwendet, bei der es sich um eine modifizierte Variante der Unreal Engine 3 handelt. Diese profitiert von verbesserten Animations- und KI-Systemen, von denen wir uns im nächsten Jahr dann selbst überzeugen dürfen.
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