In einer neuen Studie der Investment Unternehmung Piper Jaffray wurden Schüler aus den Vereinigten Staaten zu unterschiedlichsten Themen befragt. Dabei wurden selbstverständlich auch Videospiele näher unter die Lupe genommen.
Nach den Daten der Studie geben Schüler ungefähr 8 Prozent ihres Budgets für Videospiele aus. Zudem seien insgesamt über 33 Prozent der Befragten Gamer. Ein Viertel dieser spielen übrigens auf sozialen Netzwerken.
Viel interessanter dürfte allerdings die Bereitschaft sein Download Content oder Handy-Games kostenpflichtig zu erwerben. Immerhin 38 Prozent der Befragten gaben Auskunft darüber, dass sie Spiele für ihre Handys kaufen würden, während ganze 53 Prozent bereit sind Geld für DLC auszugeben.
Gerade letzteres deckt sich in etwa mit den Zahlen welche wir vor wenigen Tagen über Call of Duty: Modern Warfare 2 erhalten haben. Das dort veröffentlichte 'Stimulus Map-Pack' verkaufte sich allein in der ersten Woche immerhin über 2,5 Millionen Mal.
Die Studie von Piper Jaffray befasste sich mit ungefähr 900 Schülern aus zwölf verschiedenen Städten der USA. Deren Durchschnitts-Alter betrug 16,6 Jahre. Weiterhin wurden noch 5.100 weitere Jugendliche über das Internet zu Rate gezogen, welche mit einem Durchschnitts-Alter von 16,7 Jahren zu Buche schlugen.