[img left]123413 [/img]EyeToy Erfinder Dr. Richard Marks arbeitet zur Zeit an Sonys Bewegungssteuerung und durfte auch auf der E3 mit dem neuen Sony Projekt bewundert werden.
Im Interview mit PC World äußerte er sich erneut über die Wichtigkeit, bei dieser Art der Steuerung tatsächlich noch etwas in der Hand zu halten.
Während Microsofts Projekt Natal völlig ohne Kontroller auskommt und ausschließlich die Bewegungen des Spielers registriert, besitzt die Variante von Sony noch einen Wii Mote ähnlichen Kontroller mit Bewegungssensoren und Sensorpunkt für die Eye-Kamera.
So sagt Marks, dass es für die Leute wichtig sei, das die Eingaben sehr präzise und dabei verlässlich, einfach und direkt zu steuern sind. Man habe den neuen Kontroller so gestaltet, dass er eben diese Anforderungen erfüllt. Der getroffene Kompromiss sei die beste Entscheidung um Bewegung und Eingabe miteinander zu verknüpfen. Natürlich könne man dies dank der Mikrofone in der Eye Kamera auch ohne weitere Umstände um eine Sprach- und Videosteuerung erweitern.
Vor allem für abstrakte Eingaben und Interaktionen seien Knöpfe unabdingbar. Die Tatsache, tatsächlich etwas zum Interagieren in der Hand zu halten, erhöht zum einen die Präzision der Eingabe und gibt dieser zudem ein für den Spieler notwendiges Feedback.
"Das Gefühl der Interaktion ist oftmals wichtiger als die eigentliche Interaktion", so Marks.
Man möchte in Zukunft diese neue Steuerung mit bereits bekannten Marken und Namen kombinieren.
Zwar wurde der Kontroller in Form eines Prototyps auf der E3 demonstriert, offiziell vorgestellt und Tituliert wurde er hingegen noch nicht.
Ein Release wird für Anfang/Mitte 2010 erwartet. Bis dahin sollte das Gerät auch einen Namen bekommen haben.