Ein bisschen so wie mit den Studien und Analysten, was? Jetzt fühlt sich erneut jemand hintergangen und möchte von Microsoft - wegen Halo - knackige 90 Millionen Dollar.
Kläger ist die PalTalk Holdings Inc., die gleich zwei Patente vom Ego Shooter verletzt sieht (der übrigens 2002 auf den Markt kam). Im Grunde genommen geht es dabei um die interaktive Kontrolle über mehrere Rechner, in dem Fall Konsolen. MPath war, so der Anwalt der PalTalk Holding, ein Pionier in Sachen Online Gaming und Microsoft hatte schon damals nur positive Worte für die Technologie übrig - ging dann aber einen anderen Weg.
Genau deshalb kontert jetzt Microsofts Anwalt und beharrt darauf, dass Halo keines der Patente verletzt und man schon gar keine 90 Millionen dafür zahlen würde, da sie einst nur 200.000 Dollar gekostet haben.