Für gewöhnlich lesen wir in letzter Zeit ja eher von Fällen mit umgekehrten Vorzeichen. Links und Rechts werden Leute entlassen oder gar Studios komplett geschlossen und eingestampft. Nicht so jedoch bei dem aktuellen Marktführer aus dem japanischen Kyoto.
Wer sich in der Vergangenheit immer gefragt hat, was Nintendo mit den frisch erworbenen Geldbergen eigentlich anstellt, erhält nun zumindest zum Teil eine Antwort darauf. So erwarb die Softwareschmiede unweit ihres Hauptsitzes ein 40.000 Quadratmeter großes Grundstück eines ehemaligen Golfplatzes, um hier eine neue Zentrale für die Forschungs- und Entwicklungsabteilung entstehen zu lassen. 12,8 Milliarden Yen soll Nintendo der Spaß wert gewesen sein.
Über einen Fertigstellungstermin oder etwaige Projekte ist selbstverständlich noch nichts bekannt.