"Driving Type Emotion S" steht seit kurzem in den Regalen der Softwarehäuser. Ein Rennspiel, das "einen noch nie dagewesenen Realismus bescheren soll". Na ja. Wir haben diesen Ausflug Square's in das Rennspielgenre getestet und was dabei rauskam, liest Ihr jetzt hier: Die Grafik ist wohl oberpeinlich - Verzeihen wir Ridge Racer 5 noch sein fehlendes Antialiasing weil es ein Launch-Titel der Konsole in Japan war, so können wir es Square um so weniger verzeihen so ein Kantengeflimmer nach gut einem Jahr auf uns loszulassen. Die Strecken sehen richtig öde aus, und die Häuserwände erinnern an Schuhkartons. Einzig und allein die Autos sehen wirklich umwerfend aus - aber davon sieht man sowieso nicht viel weil man die meisste Zeit damit beschäftigt ist, Herr über die wirklich bescheurte Steuerung zu werden: Nie war es mit dem Digikreus (!!) so einfach die Kontrolle zu verlieren. Der Oberhammer sind aber die extrem nervigen und langen Ladezeiten: Vor jedem Rennen werden die Autodaten geladen und man fühlt sich zurückversetzt zu PSOne Anfangstagen. Wir haben mehr als 'ne halbe Minute gewartet bis wir mit dem Rennen anfangen konnten.§
Fazit: Leute, dieses Spiel ist grottenschlecht. Square sollte lieber bei Rollenspielen bleiben und nicht versuchen der Microsoft der Gamesindustrie zu werden - NAMCO und Polyphony haben dieses Genre sehr viel besser drauf. Square go home.