Die Jungs von IGN hatten die Möglichkeit, eine so gut wie fertige Xbox360-Version von Elder Scrolls IV: Oblivion für 4 Stunden anzuspielen. Hier die Eindrücke zum erhofften Hit-Spiel.
- euren Charakter könnt ihr ganz nach euren Wünschen gestalten. Sogar die Einstellungen beim Gesicht gehen so weit, das Ihr Augengröße und Winkel der Wangen festlegen könnt
- es gibt einen sogenannten Stealth-Modus, den Ihr durch Klick auf den L3-Button aktivieren könnt. Dabei erscheint in der Mitte des Bildschirms ein Augen-Symbol. Solange dies transparent ist, seid Ihr unsichtbar. Attacken, die in diesem Modus ausgeführt werden, verursachen doppelten Schaden
- Ein sogenanntes Quick-Change Feature gibt euch die Möglichkeit, schnell zwischen Waffen und Zaubersprüchen zu wechseln. Dazu drückt ihr den Y-Knopf und ein Menü mit 8 Feldern erscheint auf dem Bildschirm. Jedes Feld ist einer Richtung auf dem D-Pad zugeordnet. So könnt Ihr eure Favoriten auf die einzelnen Richtungen legen und schnell im Kampf wechseln
- Der RT Button des Controllers ist für dass Schwingen der Waffen zuständig (mit LT wird geblockt), während der RB Button Zaubersprüche steuert. So könnt effektive Kombos erzeugen, wie zum Beispiel einen Schwerthieb, dem man gleich danach einen Feuerball folgen lassen kann. Für eine schnelle aber schwache Attacke mit der Waffe tippt Ihr RT nur kurz an, für eine langsame, aber umso stärkere Attacke haltet Ihr RT einfach gedrückt. Dabei müsst Ihr auch euren Ermüdungslevel im Auge behalten. Durch stillstehen lädt dieser sich langsam wieder auf
- Feuern Gegner Pfeile auf euch, bleiben diese Stecken. Einige davon wandern sogar in euer Inventar. Wenn Ihr also mal keine Pfeile habt und euch guter Gesundheit erfreut, lasst euch beschießen, um euren Vorrat aufzustocken
- Tragt Ihr zu viele Items, seid Ihr überladen und lauft wesentlich langsamer
- Das Spiel hat eine beeindruckende Weitsicht. Jedoch werden weit entfernte Berge mit extrem grober Auflösung dargestellt. Davon abgesehen ist der Rest der Landschaft großartig dargestellt
- Mit dem R3 Button schaltet Ihr in die 3rd Person-Perspektive. Leider ist die Steuerung in diesem Modus noch sehr ungenau und hypersensibel.
- Orte wie größere Städte könnt Ihr sofort mit dem Fast-Travel-Feature anwählen, andere Orte wie Bauernhöfe etc. müsst Ihr vorher erst besucht haben
- Anstatt ein Pferd zu kaufen, könnt ihr es auch einfach stehlen. Pferde lassen euch wesentlich schneller Reisen. Nutzt Ihr das Fast-Travel-Feature, wird euer Pferd ebenfalls an den jeweiligen Ort versetzt. Sie sind anfällig gegen gegnerische Attacken, und wenn sie sterben sollten, müsst Ihr euch ein neues besorgen.
- Eure Fähigkeiten verbessern sich dadurch, dass Ihr sie regelmäßig einsetzt. Wenn Ihr z.B. viel mit dem Schwert arbeitet, werden sich eure Schwertfähigkeiten mit der Zeit verbessern.
- Jede Quest die Ihr euch ausgesucht habt, wird auf eurer Karte markiert. Befindet sich die Location draußen, wird sie mit einem grünen Pfeil markiert, ist sie in einem Gebäude, mit einem roten Pfeil
- Es gibt Ladezeiten, sobald Ihr durch Türen geht. Auch leidet das Geschehen teilweise an Slowdowns. Auch in offenen Gebieten gibt es kleine Ladezeiten, in denen neue Texturen geladen werden
- Die PC und Xbox360-Version sehen identisch aus. Nur die PC-Version war etwas schärfer und lief etwas flüssiger
