CD Project RED zeigt erste Szenen aus dem "nicht vor 2027" erscheinenden Open-World Action-RPG. Ziel ist es, die neuen Fähigkeiten der Engine zu demonstrieren und die neuen, erweiterten und für Open Worlds optimierten Fähigkeiten zu zeigen. Dafür nutzt CD Project Red erstmals statt der In-House redEngine die Unreal Engine 5.6 und passt Teile der Engine auf die eigenen Bedürfnisse an. Die Demo, die laut Hersteller mit 60 Bildern pro Sekunde mit Raytracing auf einer PlayStation 5 läuft, zeigt verschiedene Funktionen innerhalb der Spielwelt von The Witcher 4 – darunter das neue Unreal Animation Framework, Nanite Foliage-Rendering, und MetaHuman-Technologie mit MASS AI Crowd Scaling und realistischen Details in den Animationen.
Eine weitere Neuerung ist das gemeinsam mit Epic Games entwickelte FastGeo Streaming, das große Areale ohne Mikroruckler streamen können soll, wie sie in TES IV Oblivion Remastered zu sehen waren. Nanite Foliage ist ebenso ein neues Feature, das dichtbewachsene Wälder und Felder ermöglichen soll.
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Hinweis: Der Trailer bietet auf Youtube 4k-Qualität an
So beeindruckend der Trailer und die deutlichen Performance-Verbesserungen der aktuellen Unreal Engine-Version auch sein mögen, zeigt er auch gewisse technische Limitationen der 4 1/2 Jahre alten Playstation 5. Der Trailer sieht selbst in höchster Qualität insgesamt verwaschen aus, was eine niedrige Grundauflösung um die 1080p vermuten lässt. Typische (FSR-)Upscaling-Artefakte sind sichtbar, ebenso ist Ghosting präsent. Auch scharfe Kanten zeigen Ghosting-Effekte, was das in PC-Spieler-Kreisen unbeliebte, aber auf Konsolen performante TAA als Kantenglättung wahrscheinlich macht.
Mehr Details zum Spiel in Entwicklung gibt es auf thewitcher.com, weitere Updates zum Spiel auf den Social Media Seiten von CD Project Red und The Witcher 4.