Mit dem House of Games Berlin soll 2026 ein zentraler Standpunkt der Gaming-Branche eröffnet werden, der sich an Entwickler, Kreative und die Community richtet. Auf etwa 15.000 Quadratmetern will man künftig an einem Immobilienstandpunkt in zentraler Lage in der Hauptstadt Büro- und Studioflächen anbieten. Dabei sollen folgende Bereiche und Dienstleistungen abgedeckt werden:
-Räumlichkeiten für Games-Unternehmen
-Co-Working Bereiche
-Multifunktionelle Shared Spaces
-B2C-Flächen
-Technologiedienstleistungen
-Kultur und Forschung
-Veranstaltungen, Konferenzen und Ausstellungen rund um die Themen Games und E-Sport
Auf der offiziellen Seite heißt es: "Im Herzen von Berlin wird damit ein sprichwörtlicher Leuchtturm für die gesamte Branche, nicht nur in der Metropolregion Berlin-Brandenburg, sondern auch in ganz Deutschland, mit internationaler Strahlkraft entstehen. Durch ein kulturelles Angebot soll das House of Games auch für die breite Öffentlichkeit erlebbar sein."
Ende Mai wurde das Mandat für die Markenentwicklung vom Netzwerkverein Medianet Berlin-Brandenburg e.V. für die Markenentwicklung des neuen Games-Standortes vergeben. Die Kreativköpfe von Jung von Matt Nerd mit Sitz in Hamburg konnten die Ausschreibung für sich entscheiden. JvM Nerd soll die Entwicklung des Claims, die Website, sowie das gesamte Corporate Design des von der Berliner Senatskanzlei geförderten Projekts übernehmen. Geschäftsführer der 2020 gegründeten Agentur sind Toan Nguyen, Andre Price und Thanh Dao.
Jeannine Koch, Vorstandsvorsitzende & Geschäftsführerin - medianet berlinbrandenburg e.V., beschreibt das Projekt folgend:
“Mit einer Rekordfördersumme auf Landesebene von insgesamt 4,6 Millionen Euro unterstützte Berlin-Brandenburg 2023 die Spiele-Entwicklungen in der Hauptstadtregion. Games, E-Sports, immersive Technologien, Creative Technologies – das sind die Bereiche der Kreativwirtschaft, die einen der größten Wirtschaftsfaktoren für diese Region darstellen.
Mit dem ‘House of Games’ wird in Berlin ein Ort erschaffen, an dem Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Kultur und die breite Öffentlichkeit aufeinandertreffen und das gesamte Ökosystem rund um das Kulturgut Games abbilden.
Ob große oder kleine Unternehmen, ob Entwickler-Studios, Co-Working-Spaces, Startups, Kultur oder Bildungsinstitutionen: Das “House of Games” in Berlin wird ein Magnet für nationale und internationale Spiele-Begeisterte sein – sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich.”