Die Initiative "Stop Killing Games" setzt sich für den Erhalt von Videospielen ein. In einer aktuellen Marktübersicht hat sie knapp 800 Spiele mit Onlinezwang, Onlinemodus oder Online-DRM untersucht, um festzustellen, welche Spiele langfristig noch spielbar sein werden, wenn die Hersteller ihre Onlineserver abschalten.
Das Ergebnis ist eindeutig: Etwa 70 % der untersuchten Spiele werden langfristig nicht mehr spielbar sein, da Entwickler oder Publisher keinen Patch bereitstellen, der das Spiel dauerhaft erhält.
Besonders häufig betroffen sind Mobilegames oder Web-Games (z. B. Flash, browserbasiert, WebGL), die eingestellt werden, wenn sie nicht mehr den gewünschten wirtschaftlichen Erfolg erzielen. Auch zunehmend Spiele aus der Xbox-360- und PS3-Generation sind dauerhaft nicht mehr verfügbar. Auffällig ist, dass insbesondere 2K Sports und EA Sports mit ihren jährlichen Neuauflagen von Sportspielen häufig betroffen sind. Hier verlieren regelmäßig drei Jahre alte Titel ihre Onlinefunktionen.
Von den verbleibenden 30 % der Spiele werden weniger als 4 % von den Herstellern oder Publishern vor dem endgültigen Aus bewahrt. Beispiele hierfür sind Animal Crossing: Pocket Camp von Nintendo oder Suicide Squad: Kill the Justice League von Warner Bros.
Der überwiegende Teil (etwa 26 %) der weiterhin spielbaren Online-Spiele basiert auf Community-Modifikationen, die sich häufig in einer rechtlichen Grauzone bewegen. Dabei handelt es sich beispielsweise um inoffizielle Patches, Custom-Bots in ehemaligen Online-Multiplayerspielen oder Nachbauten der Online- oder Verbindungsserver. In einem Fall wurde das komplette Spiel analysiert (dekompiliert) und auf einer anderen Plattform neu umgesetzt.
Das Ergebnis ist eindeutig: Etwa 70 % der untersuchten Spiele werden langfristig nicht mehr spielbar sein, da Entwickler oder Publisher keinen Patch bereitstellen, der das Spiel dauerhaft erhält.
Besonders häufig betroffen sind Mobilegames oder Web-Games (z. B. Flash, browserbasiert, WebGL), die eingestellt werden, wenn sie nicht mehr den gewünschten wirtschaftlichen Erfolg erzielen. Auch zunehmend Spiele aus der Xbox-360- und PS3-Generation sind dauerhaft nicht mehr verfügbar. Auffällig ist, dass insbesondere 2K Sports und EA Sports mit ihren jährlichen Neuauflagen von Sportspielen häufig betroffen sind. Hier verlieren regelmäßig drei Jahre alte Titel ihre Onlinefunktionen.
Von den verbleibenden 30 % der Spiele werden weniger als 4 % von den Herstellern oder Publishern vor dem endgültigen Aus bewahrt. Beispiele hierfür sind Animal Crossing: Pocket Camp von Nintendo oder Suicide Squad: Kill the Justice League von Warner Bros.
Der überwiegende Teil (etwa 26 %) der weiterhin spielbaren Online-Spiele basiert auf Community-Modifikationen, die sich häufig in einer rechtlichen Grauzone bewegen. Dabei handelt es sich beispielsweise um inoffizielle Patches, Custom-Bots in ehemaligen Online-Multiplayerspielen oder Nachbauten der Online- oder Verbindungsserver. In einem Fall wurde das komplette Spiel analysiert (dekompiliert) und auf einer anderen Plattform neu umgesetzt.
Genaue Details hierzu gibt es in einem Google Spreadsheet von Stop Killing Games.
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Stop Killing Games möchte deshalb mit einer EU-Bürgerinitative den Druck auf Spielehersteller erhöhen, damit sich dieser Zustand in Zukunft ändert. Dafür stellen sie eine Webseite unter https://www.stopkillinggames.com bereit.