Spy Hunter - Review

Spy Hunter

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Review
PS2
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Wer kennt noch das kultige Spy Hunter auf den alten Homecomputern? Wer jetzt aufgeschreckt "Ich!" geschrieen hat, der weiß dann, was auf ihn hier zukommt: Die 3D Version des nun fast schon mehr als 15 Jahre alten Spiels. Midway hat natürlich versucht, so gut wie möglich das alte Konzept in 3D neu erschaffen zu lassen, ohne den Flair der Vorlage zu verlieren und dies scheinen sie auch gut hinbekommen zu haben. In Spy Hunter ist man ein Agent, der ein fettes Auto über die Strassen bewegt, das Bond-Like mit Waffen ausgestattet ist, um gegnerische Spione auszuschalten. Denn diese Gegner sind allesamt Mitglieder einer Verbrecherorganisation namens "Nostra" die die Welt ihrer Energieressourcen berauben will. In dem schnieken G-6155 Interceptor fährt man im Laufe des Spiels durch Venedig, als auch auf deutschen Autobahnen (die im Ausland als -das- Heizerparadies bekannt sind, fragt mal einen amerikanischen Freund) und sogar am Panama Kanal. Das Spiel ist im groben und ganzen wie eingangs erwähnt seiner Natur treu geblieben: Man ballert alles nieder, was gegnerisch ist, und dazu hat man einiges an Spezialwaffen: So gibt es Hitzesuchende Raketen, Rauchwände zum vernebeln der Gegner, Ölspuren, rückwärtige Flammenwerfer oder ziemlich ausgefallene andere Waffen. Der Interceptor ist, was man von einem Agentenauto erwartet, natürlich nicht nur ein Auto, sondern kann sich auch in ein Motorboot und zurück verwandeln. Wenn man oft genug gerammt wurde und die Karosserie zerstört wurde, dann wirft der Interceptor die überflüssige Karosserie komplett ab um ein schnittiges Motorrad oder Jetski zu präsentieren.
Natürlich reicht es inzwischen nicht mehr einfach nur alles in die Luft zu jagen, sondern ihr habt inzwischen richtige Mission und Submissionen in denen ihr etwas erledigen müsst - und für jede erledigte (Sub)Mission gibt es Punkte, die Ihr auch dringend benötigt um zum nächsten Level voranzukommen.
Das ist gleichzeitig auch ein Schwachpunkt des Spiels, denn es gibt insgesamt nur 14 Level und wenn man für jedes Level, das man auch mehrmals durchspielen muss 10 Minuten braucht, da hat man dann nicht gerade die üppigste Spielzeit.
Die Grafik von Spy Hunter muss sich nicht verstecken, kann aber natürlich nicht mit spezialisierten Rennspielen wie ein Gran Turismo oder Formel 1 mithalten - aber dazu war es ja auch nicht gedacht. Die Levels sind ziemlich üppig und groß gestaltet, und da man eine relativ große Bewegungsfreiheit hat, fühlt man sich ab und an genötigt mal das ganze Level zu erkunden und nicht einfach nur stur seine Missionen abzufahren.
Das Spiel würde einiges an Reiz verlieren, wenn der geniale Sound des Klassikers nicht dabei wäre. Midway hat die Musik von damals neu aufgelegt und in verschiedenen Variationen im Laufe des Spiels eingebunden.
Das Spiel macht Spass und langweilt nicht, leider ist es etwas kurz geraten, und auch an der KI und Optik hätte man noch etwas feilen können.
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