Littlest Pet Shop - Review

Littlest Pet Shop

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Review
WII
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Littlest Pet Shop Review
 
Ja was sind die kleinen Tierchen putzig! Littlest Pet Shop sagt euch nichts? Dann gehört ihr zu denen, die vor Jahren vielleicht Monster in my Pocket gesammelt haben und heute nicht als kleiner Stepke den Schulhof unsicher macht. Auch beim Littlest Pet Shop handelt es sich um kleine Miniaturen, die nach Herzenslust gesammelt werden können und wie der Hersteller verspricht, wächst der Spaß umso größer der eigene Tierpark wird.
 
Mit Littlest Pet Shop für Wii bekommen die kleinen (und auch geneigten großen) Spieler die einzigartige Möglichkeit alle Tierchen virtuell zu sammeln und mit ihnen viele kleine Unternehmungen anzustellen. Wer kleine Kinder daheim hat und vielleicht sogar in den eigenen vier Wänden von dem kleinen Plastikspielzeug erschlagen wird, der findet hier vielleicht eine Alternative. Sollen die kleinen doch lieber vor dem Fernseher ihrer Leidenschaft nachkommen, anstatt die (gefühlten) Millionen an Littlest Pets überall im Haus zu verteilen.
 
Kulleraugen
 
Beim Anblick der Kulleraugen auf dem Cover des Spiels wird man schwach. Entweder verfällt man diesen süßen Tierchen oder aber man glaubt den Untergang der echten Videospiele in den Händen zu halten. Littlest Pet Shop ist ein reinrassiges Casual-Game für die kleinsten unter uns und besticht vor allem durch seinen unglaublich einfachen Aufbau. Zu Beginn des Spiels erhält man drei kleine Tierchen, die so unendlich gerne mit euch gemeinsam in eurem Pet Shop leben wollen. Bei eurem Pet Shop handelt es sich natürlich nicht um einen einfachen Käfig oder so, sondern vier fantasievollen Parks, in denen sich die kleinen Tierchen nach Herzenslust austoben können. Alle kleinen Pets wird stilsicher mit dem Zug in euer Wunderland gefahren. In einer kleinen Zwischensequenz kann man dann immer sehen, wie groß die Vorfreude der Tiere ist und wie aufgeregt sie aus dem Fenster des fahrenden Zuges auf und ab springen. Man kann also schon vor Eintreffen der Tiere einschätzen, mit wen man es zu tun bekommt. Alle haben aber eines gemeinsam: Sie sind soooooo süß.
 
Schicke Mütze, Alfonso!
Nun hat man die Tiere an der Backe...was macht man nun mit ihnen? Regel Nummer eins: Sie brauchen immer Aufmerksamkeit. Zu Beginn verhält sich das Ganze noch recht übersichtlich, da man ja nur mit drei Tieren startet. Im späteren Verlauf und mit dem Anwachsen des Tierparks, wird man dann non-stop mit den Nöten und Leiden der Tiere zu tun haben. Sie wollen verwöhnt, gestreichelt, bekleidet und umgarnt werden – alle! Um all diese Wünsche zu erfüllen, kann man den Littlest Pet Shop aufsuchen, der im eurem Park angesiedelt ist. Hier können Geräte (diese bilden Minispielchen und das Unterhaltungsprogramm für die kleinen Racker), Bekleidung und Zugtickets für weitere Bewohner gekauft werden. Die Minispiele sind super einfach gestrickt und dürften sogar ganz kleine Kinder nicht überfordern. Im richtigen Moment die A-Taste drücken oder einfach wild mit der Wii-Mote fuchteln, mehr wird nicht verlangt. Zwar können die Spielchen auch in drei Schwierigkeitsstufen gespielt werden, aber eine echte Schwierigkeit dürften selbst fünfjährige bei diesem Titel nicht erleben.
Besonderes motivierend sind die Spiele nicht. Der einzige Reiz an diesem Titel besteht im Sammeln. Umso mehr Attraktionen in euren Parks aufgebaut werden, umso mehr Tiere betteln um ein Zugticket in eure Welt. Diese zu beschaffen ist recht einfachen, denn in der Welt von Littelst Pet Shop wächst das Geld auf Bäumen. Während man in der Rolle eines der zahlreichen Tiere (die man zu jeder Zeit wechseln kann) durch den Park streift, findet man an jeder Ecke Goldmünzen. Mit diesen wird auch auch nach dem erfolgreichen Abschluss eines Minigames überschüttet, so dass quasi niemals Geldmangel herrscht. Der Spielaufbau ist also recht schnell zusammengefasst: Auf einer kleinen Textbox wird immer angezeigt, welches Tier gerade nach Aufmerksamkeit bettelt. Unternimmt man etwas mit diesem Tier, wird es wieder glücklich und man selbst wird mit Goldmünzen dafür entlohnt. Mit diesem Geld kauft man neue Kleidung, Spielgeräte und Zugtickets. Im Handumdrehen wächst die Anzahl der Attraktionen und der Potentiellen Nutzer dieser Anlagen. Es erwarten euch 32 verschiedene Tierarten und 15 Minispiele, die im Hauptmenü auch ohne das Drumherum gespielt werden können.
 
Damals haben wir selber mit so etwas gespielt
 
Nein, nicht mit solchen Figuren, sondern mit Spielen, die eine solche Optik bieten. Man kann sicherlich nachvollziehen, dass kleine Kinder total auf diese Tiere mit den riesigen Kulleraugen abfahren werden, besonders wenn sie ohnehin auf Littlest Pet Shop stehen. Die Tiere bestechen vor allem durch ihre überproportional großen Köpfe und anhängendem kleinen Köper. Deren Anblick wirkt vielleicht auf Kinderaugen, aber der Rest ist wirklich sehr arm gesät. Die Gärten weißen keinerlei Details auf und erinnern an die Anfangstage der 3D-Grafikwelten. Äußerst erstaunlich dabei ist, dass es hin und wieder kleinere Ruckler zu verzeichnen gibt, was die Gesamtleistung der Entwickler für dieses Projekt komplett schmälert.
 
Von den vier Gärten aus, auf denen sich alle Tierchen tummeln, steuert man die Minispiele und den Shop an. Hier bekommt fortlaufend eine Midi-Melodie zu hören, die sich ganz schnell in euer Kopf brennen wird, da diese quasi in der Endlosschleife läuft. Zu den Minispielen gibt es immer wieder kleine nette Melodien zu hören, die zum Spielzenario und der angepeilten Zielgruppe passend sind (jeder Erwachsene kann sich nun seinen Teil denken...). Ein weiters Soundhighlight ist von den Littlest selbst zu vernehmen, denn jeder von ihnen hat ein kleines Stimmchen serviert bekommen, mit dem es nach euch ruft.
 
Der Einstieg in die Welt von Littlest Pet Shop wird sehr einfach gestaltet. In einem Tutorial bekommt man erklärt, wie die ersten Schritte auszusehen haben. Zunächst steuert man seine kleinen Tierchen mittels Steuerkreuz der Wii-Mote. Der Wechsel zwischen den Tieren erfolgt mittels Plus-Taste. Auf dem Bildschirm wird in einer kleinen Textbox immer angezeigt, was als nächstes anliegt. Während man also so mit einem der Tiere umherwandert, wird zum Beispiel darauf aufmerksam gemacht, dass es im Shop eine neue Rutsche gibt. Diese wird beim Besuch des Shop in den Einkaufswagen geworfen und beim nächsten Spaziergang ausprobiert. Alle Minispiele (bzw. das gesamte Spiel) wird lediglich mit der Mote gesteuert, was eine kinderleichte Steuerung mit sich bringt.
 
Positiv:
 
+ süß (Kinder werden es lieben)
+ kinderleichte Steuerung
 
Negativ:
 
- langweilige Minispiele
- kaum Abwechslung (immer gleiche Abläufe)
- veraltete Grafik
 
 
 
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
Becks
Wer auf der Suche nach einem Stück Software ist, mit dem er seine Kinder ruhig stellen kann, der ist hier goldrichtig. Littlest Pet Shop bietet eine kleine Minispielsammlung, die so einfach gestrickt ist, dass jedes kleine Kind damit Spaß haben kann. Die riesigen Kulleraugen und die unproportional mutierten Tierchen sind so dermaßen von Zuckerguss überzogen, dass man als Erwachsener eher glauben könnte, diese würden den Kindern eher schaden. Wenn Minispiel, dann doch lieber die mit den Hasen...

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