skate. - Review

skate.

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Review
360
12
 
erlebt in HDTV (samsung le 40m61b), unterstützt durch Dolby Digital 5.1 Teufel Sound
 
[u]"Skate, Punkt"[/u]
 
Seit Jahren sitzen die Tony Hawk Games selbstgefällig auf ihrem Thron und beehren uns mit zahlreichen Games auf allen Konsolen. Endlich kommt nun EA daher und schickt mit Skate. einen Konkurrenten ins Rennen, der mächtig an jenem Thron zu rütteln beginnt.
Denn Skate. macht in fast allen Belangen eine gute Figur und wirkt im Vergleich zur Konkurrenz eher wie eine Simulation. So ist der Einstieg zwar sehr schwer, trotzdem fühlte sich der Trendsport nie so realistisch und echt an wie hier. Statt zahlreicher Knöpfe, benötigt ihr für sämtliche Tricks fast ausschließlich die beiden Analogsticks, vorbei sind ewig lange Kombos und minutenlange Grinds.
Das passt gewiss nicht jedem, aber endlich tummelt sich in den Trendsport Gewässern mal ein hochkarätiger Konkurrent. Mit frischem Wind, neuer Steuerung und guter Atmosphäre, will euch das Spiel von den Black Box Studios fesseln. Leider geht Skate. verhältnismäßig schnell die Luft aus und erliegt vielen kleinen Mängeln im Detail, jeder Trendsportfan sollte sich das Spiel aber mal näher angeschaut haben.
 
 
[u]Handlung_[/u]
 
Das witzige Intro zeigt einen fast tödlichen Unfall, bei dem ihr unter einen Bus geratet. Zum Glück gelingt es den Ärzten euch zusammen zu flicken und schon wenige Wochen später, steht ihr wieder auf eurem Board. Leider verliert EA genau hier den roten Faden und es ist fast so, als hätte es den Vorspann nie gegeben. Ihr fahrt durch eure Heimatstadt, macht Tricks an verschiedenen Spots, lasst euch von Profis herausfordern und kauft in Shops ein. Zwar habt ihr ein paar Kollegen, die euch ab und an in Zwischensequenzen motivieren und eure Karriere begleiten, nach dem witzigen Vorspann erwartet man aber deutlich mehr.
 
[u]Optik_[/u]
 
Skate. entspricht nicht nur vom Gameplay her mehr der Realität als die Konkurrenz, sondern auch von der Optik. Die Figuren und Charaktere gleichen ihren realen Vorbildern bis aufs letzte Haar, Texturen und Animationen sind ohnehin tadellos. Sehr auffällig ist bei Skate. die Kameraperspektive. Ihr seht eure Spielfigur von hinten, aber fast schon aus der Froschperspektive. Diesen Winkel kennt man aus zahlreichen Skater Videos, zumal ein ganz leichter Fischaugen Effekt zu erkennen ist. Nachteil der Perspektive ist natürlich die Übersicht. Nicht immer hat man die Umgebung optimal im Blick, was sich aber positiv auf den Realismus auswirkt. Probleme hat man damit nach kurzer Eingewöhnung jedenfalls nicht. So cruist ihr dann durch eine sehr große Stadt, die relativ "normal" erscheint und tatsächlich existieren könnte. Schulen, Treppen, Museen, aber auch ganz normale Straßen und Parkbänke. Nur selten gibt es mal Half Pipes oder Rampen, die befinden sich dann auch nur in den Skate Parks. Die Texturen geben sich dabei auf den ersten Blick sehr schick, achtet man mal genau drauf, sind sie aber relativ unscharf, vor allem im Vordergrund. Das macht aber nichts, die Details kommen toll zur Geltung und das stimmige Gesamtbild verhilft dem Titel zu viel Atmosphäre. Farbfilter sorgen für genügend Style, während der Verkehr genauso schlecht aussieht wie bei Tony Hawk. Warum die Entwickler keine realistisch aussehenden und fahrenden Autos auf die Fahrbahn kriegen, ist uns ein Rätsel. Außerdem vermisst man bei den Stürzen irgendwie ein klein wenig Blut. Ansonsten haben die Black Box Studios das Feeling des Trendsports gelungen eingefangen.
 
 
[u]Akustik_[/u]
 
Das Spiel kommt von EA, hat also natürlich einen hochkarätigen Soundtrack spendiert bekommen. Leider wird der nicht ausreichend gut in Szene gesetzt, bis im Spiel mal Hintergrundmusik erklingt, muss schon einiges passieren. Meist lebt man mit den Umgebungsgeräuschen der City, hat einen Sprecher bei Wettkämpfen im Rücken oder lauscht den brutalen Stürzen des eigenen Skaters. Setzt die Musik dann doch mal ein, gibt es rockig-lässige Songs, die gut zum Spiel passen und Laune machen. Die Effekte sind sehr authentisch, auch die Sprachausgabe überzeugt. Zwar klingen viele Profis ähnlich, dafür wirkt die Synchro nicht aufgesetzt sondern sehr glaubwürdig.
 
[u]Ladezeiten_[/u]
 
Leider ein Kritikpunkt, oft läd Skate. sehr lange nach. Weiteres Problem sind mehrfach Ladezeiten. Sucht ihr zum Beispiel per Karte einen neuen Wettbewerb auf, läd das Spiel um euch dort hinzubringen. Kaum gehts weiter, unterbricht euch erneut der Ladebildschirm um das Event zu starten. Ist das passiert werdet ihr mitunter nochmal unterbrochen (aber nur kurz), um alles in Gang zu bringen. Das kann auf Dauer schon ein wenig nerven. Auch wenn man einen Event direkt neu starten will, was sehr oft vorkommt, zeigt euch das Spiel den hässlichen Ladebildschirm. Alles in allem also nicht zufriedenstellend. Durch die riesige Stadt fährt man ansonsten komplett ohne Ladepausen, was wiederum sehr löblich ist.
 
[u]Extras_[/u]
 
Mit dabei sind selbstverständlich zahlreiche Videos von Herstellern und Profiskatern. Außerdem könnt ihr mit der Replay Kamera sowohl Fotos, als auch Videos von euren kühnsten Aktionen speichern. Fügt Effekte hinzu, schneidet den Clip zurecht und ladet ihn umgehend bei EA hoch. Auch Fotos lassen sich so einfach online stellen und im www kann damit geprahlt werden. Einziges Manko ist die nicht frei schwenkbare Kamera, damit hätte man die Tricks noch besser in Szene setzten können. Trotzdem ein tolles Feature.
 
[u]Suchtfaktor & Spielgefühl_[/u]
 
Für Freunde von Skateboards, war Tony Hawk bislang stets die erste Wahl. Doch die Zeiten ändern sich, denn der einstige Platzhirsch bekommt nun mächtig Konkurrenz. Allerdings geht Skate. in eine ganz andere Richtung, spielt sich eher wie eine Simulation, nicht wie ein Arcade Spiel. Vorab sollte euch also bewusst sein, dass man bei Skate. keine ewig langen Grinds über meterhohe Metallrohre hinlegen kann, auch nicht in 20 Meter Höhe durch die Luft fliegt oder in einem Freizeitpark nach Skatespots sucht. Nein, bei Skate. ist eine ganz normale Großstadt euer Zuhause, mit Bordsteinen, Treppengeländern, Kunstobjekten und einer Hand voll wasserloser Pools. Aber keine Sorge, EA hat in dieser Stadt zahllose Skatespots versteckt, überall finden sich Rails und Grindmöglichkeiten, mit genug Schwung passiert man viele Hindernisse und es gibt tatsächlich genug Orte, um eine imposante Line hinzulegen. Das ist auch Ziel des Spiels, nur wer geschickt verschiedene Tricks kombiniert, erhält einen Multiplikator und erreicht eine ausreichend hohe Punktzahl.
 
Grabs, Grinds, Flips und Spins gibt es auch bei Skate., allerdings haben sich die Entwickler eine völlig neue Form der Steuerung ausgedacht. A, X, B und Y, braucht ihr bei dem Trendsportspiel nicht. Stattdessen performt ihr eure Tricks just mit den beiden Analogsticks. Das Prinzip ist herrlich einfach und intuitiv: Haltet den rechten Stick unten, um in die Hocke zu gehen, zieht ihn schnell nach oben um einen Ollie zu machen. Dreht ihr den Stick dabei in eine bestimmte Richtung, wird aus dem einfachen Ollie direkt ein Flip, Nollie oder anderer Sprung. Wer also Kick- und Heelflips in allen möglichen Variationen erleben will, braucht Fingerspitzengefühl und muss seinen Sportler mit dem Stick sehr genau bewegen. Dieses simple Prinzip ermöglicht euch viele Kombinationen und Manöver. Erst nach und nach entdeckt ihr alle Tricks, spielt viel mit den beiden Sticks herum(der rechte dreht euren Körper) und versucht neue Moves zu entdecken. Für einen Grind springt ihr einfach auf eine Rail, ein Geländer oder eine Bordsteinkante, für Akrobatik in der Luft, ist meist eine große Rampe, Half Pipe oder Bowl von Nöten. Auch ungewöhnlich: Ihr müsst mit X oder A Schwung holen, von alleine rollt euer Skater jedenfalls nicht mehr. Die Steuerung ist die größte Neuerung und macht Skate. so einzigartig. Leute die auch im echten Leben auf den vier Rollen stehen, empfinden das System als "natürlicher", es wirkt einfach realistischer. Auch wir sind begeistert, dass ist innovativer frischer Wind und ein völlig neues, gelungenes Spielgefühl.
Leider birgt aber auch eine so tolle Neuerung genug Platz für Kritik: Nicht immer macht euer Boarder das, was er machen soll. Einige Tricks unterscheiden sich nur haarklein voneinander und wenn der gewünschte Move dann nicht ausgeführt wird, kann das schon nerven. Außerdem ist der Einstieg in Skate. sehr schwer. Schon die Tutorials haben es in sich, man braucht eine ganze Weile um sich an das neue Konzept zu gewöhnen. Es liegt aber nicht nur an der Steuerung, dass Skate. den Spieler richtig fordert. Die Challenges haben es teilweise wirklich in sich, ihr braucht viele Punkte, müsst Tricks kombinieren und nicht selten muss man das Event verdammt oft neu starten. Wer keine Lust darauf hat sich einzuarbeiten, wird bei Skate. nicht allzu weit kommen.
 
 
Andererseits lenkt sich so ein Skateboard im echten Leben auch nicht von selbst. Für ein realistisches Spielgefühl ist der Titel voll und ganz zu empfehlen. Habt ihr das Tutorial hinter euch gebracht, müsst ihr an eurer Karriere feilen. Erfüllt dafür verschiedene Aufgaben, indem ihr zum Beispiel ein cooles Video von euch dreht, ein stylisches Foto schießt oder bei diversen Jam Events mitmacht. Auch fordert ihr Profis zum Duell an bestimmten Spots, müsst also mehr Punkte erzielen. So gewinnt ihr Sponsoren, die euch gutes Geld zahlen und langsam aber sicher interessieren sich auch Magazine für euer Talent. Zwischendurch kauft ihr Klamotten, "Owned" ein paar spezielle Spots in der City und schaltet neue Locations frei. Die passen alle in das Bild der Großstadt, wirken nicht überzogen oder fehl am Platze. Die Stadt ist insgesamt übrigens sehr groß und befriedigt alle Skater Bedürfnisse.
 
Es gibt also einiges zu tun, EA fängt dabei den Flair der Skaterszene gut ein. Die ansprechenden Menüs, die passenden Aufgaben und die richtige Umgebung, alles verbindet sich und erzeugt ein mehr als stimmiges Gesamtbild. Es wirkt nicht aufgesetzt, nicht überzogen, sondern realistisch. Leider Gottes ziehen einige Patzer den Gesamteindruck dann doch noch runter. Da wäre zum Beispiel die Tatsache, dass selbst ein Bordstein euch zum scheitern bringt. Ganz recht, auch wenn man im echten Leben ebenfalls stürzen würde, ist es frustrierend gegen eine 5cm hohe Kante zu fahren und sich spektakulär auf die Schnauze zu legen. Denn im richtigen Leben könnte man ganz einfach vom Board absteigen. Und genau das geht bei Skate. nicht. So komisch es klingt, das ist eines der größten Probleme des Spiels, da es quasi unmöglich ist Treppen zu erklimmen und man oft die dämlichsten Umwege fahren muss, nur weil man z.B. einen kleinen Bordstein runtergerutscht ist. An einigen Stellen ist dadurch wirklich eure Geduld gefordert, was man mit ganz wenig Feintunig hätte vermeiden können. Weiterhin macht das Skaten in Bowls und Pipes nicht all zu viel Freude. Oft springt euer Skater nicht senkrecht in die Luft, sondern direkt aus dem Objekt heraus, was mitunter natürlich eure Line ruiniert. Was die Motivation angeht, so muss man leider ebenfalls Abstriche machen. Auch wenn man noch nicht alles gesehen, oder alle Aufgaben bewältigt hat, spielt man nicht unbedingt bis zum Abspann. Das liegt an den vielleicht zu realistischen Umgebungen, oder der relativ kleinen Trickpalette. So genial die Steuerung auch ist, manchmal sieht man eben gerne ein paar richtig abgefahrene Moves oder neue Sachen. Zwar gibt es auch bei Skate. viele spektakuläre Lines und Aktionen, worauf man dann richtig stolz ist, es fehlt aber der letzte Kick. Flatland Tricks gibt es zum Beispiel gar nicht. Ein weiterer Störfaktor ist der Verkehr: Die Autos wirken im Gegensatz zum Rest steif und unrealistisch, auch Fußgänger (die teilweise lange liegen bleiben) gehen euch schnell auf den Keks. Bei vielen Challenges scheinen sie absichtlich im Weg zu stehen und schon eine kleine Berührung reisst euch vom Board. Besonders schade an all der Kritik ist: Das meiste hätte vermieden werden können. So hat EA sich ins eigene Fleisch geschnitten und bisweilen überschatten die negativen Eigenschaften sogar die glorreichen Neuerungen, die das Genre durch Skate. erfährt.
 
Doch auch wenn euch das Spiel zur Weißglut treibt und ihr mitunter einen lauten Flucht ausstoßt, sollte jeder mal selber gespürt haben, was die Black Box Studios sich bei der Umsetzung gedacht haben. Die Innovationen und das realistische Spielgefühl werden zwar von einigen negativen Punkten überschattet, uns ist es trotzdem satte 09 Punkte wert.
 
[u]Mehrspieler_[/u]
 
Im Vergleich zu dem recht frischen und innovativen Singleplayer, wirken die beiden Multiplayer Spielmodi eher uninspiriert. Es gibt eine Vielzahl von Trick Events (S.K.A.T.E., der beste Trick und Jam Events) oder aber einfach Deathraces, die den Downhill Missionen aus dem Solo Modus entsprechen. Trefft euch in einer interaktiven Lobby und rast wenig später durch große grüne Tore. Dabei hält man den A Knopf fest, um ja nicht an Schwung zu verlieren, und sollte sich auf jede Kleinigkeit konzentrieren. Schon eine Bordsteinkante kann euer Aus sein, wer bremst oder stürzt, der verliert. Und so witzig das auch sein kann, man hat schon nach wenigen Versuchen das Gefühl, dass der Modus verdammt stumpf ist. Erkennt man dann auch noch, dass es nicht gerade viele verschiedene Level gibt und das Spiel häufiger mit heftigen Performance Schwierigkeiten zu kämpfen hat, schaltet man lieber ab. Für jedes Spiel bekommt man Erfahrungspunkte und steigt über kurz oder lang immer weiter auf. Das gilt auch für die Trick Events, die zwar ebenfalls an Slowdowns kranken, Profis aber sicher trotzdem ganz gut unterhalten. Spielt man Online und tritt einem Spiel bei, kann man sich übrigens auf lange Ladezeiten freuen, selbst wenn man den Party Modus (abwechselnd) an einer Konsole genießt.
 
[u]Erfolgschancen_[/u]
 
Skate. ist ein sehr schwieriges Spiel, wenn man es tatsächlich auf die Erfolge abgesehen hat. Zu Beginn wird man stets mit 5 bis 10 Punkten abgespeist, hat nach einiger Spielzeit also noch weit unter 100 Punkten auf dem Gamerscore Konto. Nur wer dranbleibt, viel trainiert und verdammt viel Zeit mit dem eher faden Mehrspieler verbringt, kommt in Bereiche jenseits der 500 Punkte. Ihr habt jedenfalls einiges zu tun und müsst das Spiel richtig gut beherrschen, um hier absahnen zu können. Das ist unterm Strich nicht sonderlich motivierend…
 
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
shadowman
Die Idee hinter Skate. ist so toll! Endlich mal Realismus. Und doch wünscht man sich nach ein paar Stunden Spielzeit mehr Abwechslung. Nachhaltig genervt ist man auch von Killer-Bordsteinen und den Ladezeiten. Sollte jemand zufällig nach Videos ausschau halten: Ich hab gestern erst eins hochgeladen, dass mich nach einer geglückten (!) Landung ca. 15 Meter hoch durch die Luft schleudert - Grundlos. Einfach geil

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