Super Paper Mario - Review

Super Paper Mario

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Review
WII
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Super Paper Mario Review
 
Wer hätte gedacht, dass ein kleiner dicker Klempner die Ikone einer ganzen Generation werden könnte? Genau das hat Super Mario seit seinem Debüt in Donkey Kong und besonders durch sein erstes eigenes Abenteuer Super Mario Bros geschafft. Er war im Prinzip der König der 2D Jump'n'Run Abenteuer. Jetzt, nach vielen Jahren, herrscht das drei dimensionale Universum vor. Diesen Schritt hat auch Super Mario mit Mario 64 bravourös gemeistert. Doch im Vergleich mit so manchen anderen großen Stars, hat er bzw. Nintendo niemals seine Wurzeln vergessen. Diesem ganzen Unterfangen hat Nintendo sogar eine eigene Serie spendiert. Bei Paper Mario geht es nach wie vor so platt zu, wie vor rund 20 Jahren. Und damit sind sicherlich nicht die Inhalte der Spiele gemeint, sondern die komplette Darstellungsweise. Die Paper Mario Serie zeichnet sich dadurch aus, dass sie zwar eine klassische 2D Sicht bieten, dies aber selbstironisch darstellen. Begonnen hat das Ganze mit Paper Mario für das Nintendo 64, welches im Jahre 2000 auf den Markt kam. Man wollte einen deutlich sichtbaren Unterschied zu dem 3D Spiel machen und hat sich auf eine Art 2,5D Grafik geeinigt. In einer Zeit, als alles nach 3D schrie, ist Nintendo ein Wagnis eingegangen und hat eine wunderschöne und einzigartige Welt geschaffen. 2004 erschien dann ein Nachfolger für den Nintendo GameCube, der im Prinzip diesen Weg konsequent weitegeführt hat. Und nun, sind wir im Jahre 2007 angelangt und es wird Zeit für eine erneute Reise durch die platte Welt von Mario. Super Paper Mario kombiniert die Optik der Vorgänger mit neuem Witz und klassischem 2D Jump'n'Run Gameplay.
 
Platte Story
 
Die Paper Mario Serie lässt sich nicht so einfach mit den zahlreichen Super Mario Spielen vergleichen. Zwar haben die Geschichten inhaltlich immer sehr große Ähnlichkeit, aber die Art der Erzählung weicht doch sehr stark voneinander ab. Paper Mario nimmt sich selber nicht immer ganz so ernst und verteilt gekonnt ein paar Seitenhiebe in alle Richtungen. Das ist erfrischend und zeigt, dass auch bei den Machern ein paar richtige Spaßvögel beheimatet sind. Dies wird auch schon gleich zu Beginn des Abenteuers deutlich. Mario und Luigi langweiligen sich und entschließen sich kurzerhand der Prinzessin wieder einen Besuch abzustatten. Doch zur großen Überraschung müssen sie feststellen, dass die holde Peach wieder entführt wurden ist. Routiniert machen sich die beiden Retter auf den Weg zu Bowsers Castle, denn schließlich ist die Auswahl an potentiellen Tätern nicht allzu groß. Dort angekommen stellen sie fest, dass Bowser bereits all seine Schergen zusammengetrommelt hat und sie auf eine neue Stürmung des Königreiches eingestimmt hat. Das heißt Bowser wollte Peach wieder entführen, aber zum Erstaunen aller muss ihm jemand anders zuvor gekommen sein. Der wahre Bösewicht dieser Geschichte gibt sich auch wenig später zu erkennen. Es ist Graf Knickwitz, eine sonderbare Gestalt aus einer anderen Dimension. Mit Monokel und Zylinder wirkt er zwar äußerst schick, ist aber mindestens genauso gemein. Er hat die Prinzessin in einen Bann gezogen und unter Hypnose gestellt. Genauso macht er es mit dem Anführer der Koopas und vermählt die beiden zu Mann und Frau. Dadurch entsteht ein dunkles Herz, welches Graf Knickwitz wiederum für die Zerstörung aller Welten benötigt. Diesen fiesen Plan hat der Graf sich aber nicht selber ausgedacht. Die Prophezeiung des dunklen Prognosticon (ein Buch, welches über die Zukunft berichtet) hat all dies vorausgesagt. Wieso aber will Graf Knickwitz die Welten zerstören und folgt den Erzählungen des Buches? Dies und noch vielmehr muss unser Held Mario in Erfahrung bringen. Um die Kraft des dunklen Herzen zu zerstören, benötigt er acht reine Herzen. Eine lange Reise und spannendes Abenteuer beginnt.
 
Jump n Rpg
 
Jeder, der bereits ein Paper Mario gespielt hat, der weiß, dass diese Serie eher ein Rollenspiel, als ein Jump n Run ist. Diesmal ist es komplett andersherum. Super Paper Mario für Wii ist eher ein Jump n Run als ein Rollenspiel. Bisher bewegte man sich auf einer relativ freibegehbaren Welt. Begegnet man einem Gegner, so konnte man diesem auf den Kopf springen und zum anstehenden Kampf sich einen Vorteil verschaffen. Dann ging es im klassischen RPG-Stil Reihe für Reihe weiter. Man gab Mario den Befehl zum Angriff und wenn alle Lebenspunkte des Gegners aufgebraucht waren, so war der Kampf entschieden und dem Spieler wurden Erfahrungspunkte gutgeschrieben. Diese Erfahrungspunkte, um an mehr Kraft- und Angriffspunkte zu gelangen, gibt es in Super Paper Mario zwar auch noch, aber der Kampf im typischen RPG-Stil findet nicht mehr statt. Nun reicht es, wenn man einem Gumba auf die Rübe springt und einem Koopa einen platzierten Tritt auf den Panzer gibt. Ganz klassisches Mario eben. Ein Relikt aus den RPG-Zeiten gibt es aber noch beim Status von Mario. Er kann sich an üblen Pilzen vergiften. Um dies wieder zu heilen nutzt man bestimmte Gegenmittel aus der Itemwahl. Es gibt zusätzlich noch Items, die den Angriff von Mario verstärken können: Feuerblumen, Eishauch usw. Ähnlich wie in einem Rollenspiel eben. Was aber sehr stark an einem Rollenspiel wieder erinnert sind die Dialoge. Davon gibt es in Super Paper Mario massig. Man kann Städte aufsuchen und sich mit dessen Bewohnern unterhalten. Viele der Gespräche sind total unnütz, andere können wertvolle Tipps enthalten. Im Spiel sammelt man übrigens auch Münzen, die man dann in der Stadt auf dem Kopf hauen kann. Dies tut man am besten in Geschäften, um sich mit den nötigen Items einzudecken. Wer auf mehr Aktion steht, der geht in die Spielhalle. Hier warten kleine Minispiele darauf von auch mit einem neuen Highscore beglückt zu werden.
 
Die Rollenspiel-Elemente haben insgesamt einen deutlichen Schritt nach hinten gemacht. Super Paper Mario erinnert vielmehr an einen klassischen Jump'n'Run Abenteuer. Man bewegt Mario von links nach rechts und überwindet große Abgründe. Zwischendurch kommen euch ein paar Koopa Troopas und Gumbas in die Quere und hier und da haut man mit einem gekonnten Sprung Item-Blöcke kaputt. Retro-Feeling vom Feinsten. Dieses Gefühl wird auch durch die Steuerung unterstrichen. Man nimmt die Wii-Mote waagerecht in die Hand und könnte dabei glatt denken wieder das einfache NES-Pad in den Händen zu umklammern. Man bewegt Mario mit dem digitalen Steuerkreuz, während man mit der 1 und 2 Taste verschiedene Aktionen ausführt. Die Plustaste wird übrigens für das Aufrufen des Menüs genutzt. Alles ist also sehr einfach, aber dadurch eingängig gehalten.
 
Aus 2D wird 3D
 
Doch was macht Super Paper Mario zu etwas Besonderem? Ganz so klassisch ist das Spiel nämlich nicht. Mario hat die einzigartige Fähigkeit aus der 2D-Sicht in die 3D-Sicht zu wechseln. Ein einfacher Knopfdruck genügt. Genau das ist es, was Super Paper Mario für Wii so besonders macht und deutlich von allen anderen Spielen abhebt. Diese Funktion ist wohl besitzt wohl die größte Tragweite im Spiel und muss durchgängig immer wieder genutzt werden. Durch dieses einfache Element ist es den Entwicklern gelungen aus dem alten Spielprinzip etwas erfrischend Neues zu gestalten. Sehr früh im Spiel lernt Mario diese Fähigkeit für sich zu nutzen. Mit Hilfe der großen A-Taste auf der Wii-Mote wechselt man zwischen den Dimensionen. Das heißt, die Ansicht wechselt von der seitlichen Ansicht, zu einer Rückenansicht. Große unüberwindbare Steinformationen sind von der Seite betrachtet nur noch dünne Papplatten. Ein wirklich grandioses Schauspiel. Man ist einfach erstaunt und fühlt sich daran erinnert, wie das menschliche Auge durch optische Täuschungen hinters Licht geführt werden kann. Einige Lacher bleiben da nicht aus. Wenn beispielsweise riesige Walzen mit scharfen Spitzen auf euch zugerollt kommen und man rechtzeitig die A-Taste drückt, so entpuppen sich diese als ganz harmlose dünne Pappen, an denen man bequem vorbeilaufen kann. Ähnlich funktioniert das Ganze auch mit einigen Gegnern. Es gibt allerdings welche, die auch über die Fähigkeit verfügen in die andere Dimension zu wechseln. Man hat es geschafft, eine sehr stimmige Welt zu schaffen. Man muss sich wirklich darauf einlassen und immer an diese Funktion denken. Wenn man ein unüberwindbares Rohr entdeckt, so bringt ein Wechsel in die 3D-Sicht die Offenbarung. Man kann ganz bequem daran vorbeigehen. Durch dieses Konzept ist es einfach Möglich zahlreiche Rätsel einzubauen. Und genau dabei waren die Macher wirklich sehr kreativ. Oft denkt man sich, dass man auch darauf hätte früher kommen können. Die 2D-Sicht ist lässt einfach keine Spielräume offen, da man ja nicht in die Tiefe blicken kann. Wenn man aber die Sicht wechselt, so offenbaren sich einem ständig neue Wege und Möglichkeiten. Ein Wechsel der Ansicht ist also immer wieder erforderlich. Einen kleinen Haken hat die ganze Sache aber noch. Mario kann nur für eine begrenzte Zeit in die dritte Dimension wechseln. Oben links wird auf einer kleinen Anzeige die verfügbare Zeit dargestellt. Überschreitet er diese, so beginnt er wertvolle Energiepunkte zu verlieren. Wechselt man wieder in die normale Ansicht, so füllt sich diese Anzeige. Dadurch sollte wohl einfach vermieden werden, dass man sich nur in der 3D-Perspektive bewegt.
 
Erfreulicher Weise bringt aber nicht nur das Spiel der Perspektiven reichlich Abwechslung ins Spiel, denn man darf neben Mario auch mit Peach, Luigi und sogar Bowser spielen. Man beginnt natürlich mit dem namens gebenden Helden, doch nach und nach vergrößert sich das Team im Kampf gegen Graf Knickwitz. Besonders witzig ist der Auftritt von Bowser, der den Grafen unbedingt aufhalten will. Sollte nämlich die Welt zerstört werden, so bliebe im nichts mehr, was er für sich erobern könnte. Jede Figur hat spezielle Fähigkeiten und sobald sich eine eurem Team angeschlossen hat, kann man mittels Menü jederzeit zwischen ihnen wechseln. Nur Mario kann zwischen den Dimensionen wechseln, dafür hat Bowser einen viel höheren Angriffswert und kann Feuer spucken. Peach nutzt ihren Sonnenschirm und gleitet über große Hindernisse, während Luigi erstaunlich hohe Sprünge vollführen kann. Irgendwie erinnert das Ganze an Super Mario Bros 2. Eine weitere und sehr große Hilfe im Spiel sind dann noch die Pixl. Diese Wesen begleiten euch auf Schritt und Tritt. Ähnlich wie Navy bei Link, helfen die Pixl Mario bei seinem Abenteuer. Durch Wurfowitz zum Beispiel, ist man in der Lage Gegner oder Gegenstände mithilfe des 1-Knopfes aufzunehmen und dann durch erneutes Drücken zu werfen. Kawummso bietet euch eine große Durchschlagskraft. Durch einen einfachen Druck auf die 1-Taste kann man durch seine Hilfe Bomben legen und Geheimgänge freilegen. Es gibt einige Pixel, durch deren Einsatz auch zahlreiche kreative Rätseln entstanden sind. Es gibt also drei wichtige Faktoren beim Gameplay von Super Paper Mario. 1. Das Spiel mit den Dimensionen. 2. Die verschiedenen Fähigkeiten des Teams. 3. Die Pixl. Durch diese drei Elemente, die man stets zur richtigen Zeit nutzen muss, ist ein anspruchsvolles und spannendes Spiel entstanden, das einiges an Geheimnissen vereint.
 
Dreh dich, Mario!
 
Super Paper Mario bietet ein reichhaltiges Sortiment an verschiedenen Welten. Mal besucht man eine Ebene, die glatt aus Super Mario Bros stammen könnte, im anderen Augenblick befindet man sich einer trockenen Steppenlandschaft. Und nach Super Mario Land 2 ist Mario endlich wieder im Weltall anzutreffen. Dort trägt er sogar einen Helm, der stark an den GameBoy-Klassiker erinnert. Es gibt also genügend Abwechslung. Während der Erkundungstouren begegnet man hin und wieder den Schergen des Grafen. Diese sind dann sozusagen die Endgegner. Zu diesen zählt O'Klock, der zwar sehr stark ist, dafür aber nicht gerade der Hellste ist. Dann wäre da noch Mimi, die unsere Freunde durch ihre Verkleidungskunst ganz schön hinter das Licht führt. Dimenzio hingegen nutzt die Kraft der Magie. Doch das sind nicht mal die Highlights der Bossgegner. Man trifft noch auf einen riesigen Saurier und ein großen Tintenfisch. Das Spannende bei diesen Begegnungen ist aber die Art und Weise, wie man gegen sie kämpft. Man muss sich schon etwas einfallen lassen, um die Schwachpunkte der Gegner ausfindig zu machen. Auch hier kommt der geniale Humor des gesamten Spieles zum Tragen. Ein weiteres Highlight ist die Begegnung mit einem Ober-Nerd. Jedes Mal kann man sich sicher sein, witzige Dialoge auf dem Bildschirm präsentiert zu bekommen: „Ich hänge den ganzen Tag in Internetforen rum und beschwere mich über Spiele, die ich noch nie in meinem Leben gespielt habe.“ Durchgeknallte Ideen und ein Gag-Feuerwerk am Laufband. Die Ideen, die Nintendo mit dieser Serie hatte gipfeln hier zu einem gelungenen Gesamtkonzept.
Beinahe genauso viel Humor hat man bei der technischen Umsetzung bewiesen. Sicherlich ist die Grafik jetzt nicht State-of-the-art, aber die gelungene Mischung aus Retro und dem witzigen Konzept macht dieses Spiel zu einem einzigartigen Erlebnis. Man nimmt es dem Spiel also überhaupt nicht übel, dass man keine 3D-Grafiken zu sehen bekommt. Im Prinzip ist alles sehr simpel gehalten. Man sieht klare Formen und einfache 2D-Grafiken. Diese sind durchgängig sauber und trotzdem versprüht das gesamt Spiel Charme ohne Ende. Einzig die Steuerung bei der 3D-Ansicht hat einen kleinen Makel. Wenn man sich entgegen der 3D-Sicht bewegt hat man kaum Überblick darüber, was auf einem zukommt. Dies ist aber der einzige wirkliche Makel, den man im Gamedesign ausmachen kann.
Bei der Musik hat man sich ebenfalls einige einfallen lassen, um den typischen Mario-Flair aufkommen zu lassen. Davon mal abgesehen, dass die Musik herrlich zu diesem Spiel passt, hat man teilweise noch einige alte Stücke neu aufgenommen. Die Melodien, die euch auf den größten Teil der Reisen begleiten sind aber insgesamt eher dezent und drängen nicht unbedingt in den Vordergrund.
 
Positiv:
 
+ stimmige und einzigartige Welt
+ viel Witz und Charme
+ schönes Retrogefühl
+ der Wechsel zwischen 2D- und 3D-Sicht
+ abwechslungsreiches Gameplay
 
Negativ:
 
- teilweise lange und unnötige Dialoge
- insgesamt doch zu einfach (wobei die Spieldauer mit über 15 Stunden gut ist)
 
 
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
Becks
Super Paper Mario macht deutlich, dass eine gute Idee viel mehr Wert ist, als eine gute Technik. Das Spiel vereint viel Witz, Charme und zahlreiche gelunge Rätsel zu einem gelungenen Retro-Spaß. Besonders schön ist es auch mit der Wii-Mote in der waagerechten Haltung zu spielen. Das unterstreicht nochmal diesen Gedanken. Zwar ist das Spiel gegen Ende (welches man innerhalb von 15-20 Stunden erreicht) etwas zäh, aber insgesamt doch sehr einfach. Trotzdem, die Stunden mit Mario und der gelungenen Bühne sind heitere und zaubern das ein oder andere Grinsen auf euer Gesicht.

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