Crackdown - Review

Crackdown

Bild hier droppen

Review
360
42
erlebt in HDTV (samsung le 40m61b), unterstützt durch Dolby Digital 5.1 Teufel Sound
 
[u]"Dieses Kribbeln im Bauch..."[/u]
 
Es gibt sie also doch noch: Spiele die man morgens am liebsten sofort anmachen will und von denen man sich abends schwer trennen kann. Grund dafür ist das herrliche Gefühl, mit 10 Meter hohen und gut 30 Meter weiten Sprüngen eine komplette Großstadt unsicher machen zu können. Denn ihr seid das stärkste und wendigste was es im ganzen Spiel gibt. Und das fühlt sich einfach gut an! Crackdown macht einen Heidenspaß, steigert das sogar in einem grandiosen Coop Multiplayer und beschert euch eine gute Zeit. Einzig das Fehlen eines Handlungsstrangs und die Tatsache, dass man nicht auch 12 Meter hoch springen kann, trüben das Gesamtbild. Crackdown spielt sich nicht nur intuitiv und lässig, sieht mit seinem "Cel Shading" meets "Cartoon" Stil auch noch heiß aus und hat nen wuchtigen Soundtrack im Gepäck. Ganz recht, der vermeintliche "GTA Clon" hat sich komplett von seinen Genre Konkurrenten gelöst und ist ein richtiger Action Hammer geworden! Wer tiefer blickt erkennt auch jede Menge Verbesserungspotential, unter anderem in Sachen Umfang und Abwechslung, dazu mehr im Test.
 
 
[u]Handlung_[/u]
 
Wenn die Welt im Chaos unterzugehen droht und der kriminelle Abschaum die Straßen mit Drogen und Gewalt überflutet, braucht man eine Polizeistaffel der etwas härteren Gangart. Zu diesem Zwecke wurde die Agency geschaffen die ihren Sitz in einem Ungetüm aus Beton hat und von dort aus für Recht und Ordnung sorgt. Zweifelhafte Spitze des Einsatzteams sind die genetisch manipulierten Agenten, die mit ihren heldengleichen Fähigkeiten sowohl über extrem viel Kraft, Wendigkeit, Koordination, Sprungkraft und Treffsicherheit verfügen. Ihr übernehmt die Rolle eines solchen Agenten und säubert die Stadt, um wieder Frieden einkehren zu lassen.
Doch eine wirkliche Story gibt es im Spiel trotzdem nicht. Zwar bekommt ihr zu jedem der 21 Gangster Bosse ein kurzes Briefing, Zwischensequenzen oder eine zusammenhängende Geschichte gibt es allerdings nicht. Stört aber erst beim zweiten hinsehen, auch wenns definitiv sehr schade ist.
 
[u]Optik_[/u]
 
Der Stil ist für viele anfangs gewöhnungsbedürftig. Immerhin ist Crackdown nicht ultimativ realistisch, sondern lebt von seinem comichaften Charakter. Alles ist in schickem Cel Shading gezeichnet und deshalb recht bunt. Doch das sollte euch nicht abschrecken, denn trotz des eigenwilligen Grafikstils entfaltet sich schnell eine Großstadt-Pracht mit vielen Details, die mit tollen Effekten und einem Ruckel- und Pop Up freien Vergnügen zu beeindrucken weiß. Und das bei der Weitsicht! Von hohen Gebäuden erlebt ihr das atemberaubende Panorama von Pacific City und könnt die markanten Stadtviertel mit ihren Leuchtreklamen und Gebäuden betrachten.
Ebenfalls grandios gelungen sind die Effekte: Eure Schießeisen lassen Salven hageln und auch das auf euch gerichtete Sperrfeuer durchpfeift die Luft. Wer jetzt eine Granate oder einen Raketenwerfer zückt, beendet das Scharmützel mit einer wunderschönen und brachialen Explosion, die nicht selten so mächtig ist, dass auch jede Menge umstehende Objekte zerstört werden. Egal ob Container und Laternen zu Bruch gehen oder eure Feinde meterhoch und brennend durch die Luft gewirbelt werden, es sieht hervorragend aus und schreit mit jeder Faser: Action! Und so gehts im ganzen Spiel zur Sache. Ob ihr nun auf Autobahnen Autos in die Luft jagt, ganze Lastwagen durch die Gegend werft oder einfach nur mit gigantischen Sprüngen über die Dächer von Pacific City flüchtet, es sieht durchweg fantastisch aus. Hohe Gebäude verpassen euch ein angenehmes Bauchkribbeln, an allen Ecken wuseln Menschen, fahren Autos oder bekriegen sich Polizei und Verbrecher, wobei ihr natürlich die Krönung seid. Problemlos schleudert ihr Objekte und Menschen gen Himmel, lasst schon im Sinkflug zwei Raketen auf eure Feinde hageln und bestaunt dabei die effektgespickte Action. Atmosphäre? Sagenhaft!
 
Doch Mängelfrei ist Crackdown natürlich nicht. Im Gegenteil, der Cel Shading Stil birgt so manch fade Textur und vor allem in den Innenarealen der Gebäude erwartet euch nur gähnende Leere. Hier fehlt einfach der gewisse Detailgrad und das obwohl die Texturen ansonsten knackscharf und hochaufgelöst sind und von außen alles sehr wohl Details mit sich bringt. Unser Fazit ist trotz eben jener Mängel mehr als positiv, die Action auf dem Schirm ist beeindruckend und wer sich mit dem Stil anfreunden kann, wird dem "Charme" Crackdowns schnell erliegen.
 
 
[u]Akustik_[/u]
 
Wer nach dem Durchspielen ungläubig die Jukebox betrachtet, stellt fest, dass ganze 105 Tracks bei Crackdown mit dabei sind. Das ist aber nicht nur aufgrund der schieren Masse unglaublich, sondern auch weil es einem beim spielen gar nicht so vorkommt. Das mag daher rühren, dass der Sound in den Voreinstellungen ein wenig leise eingestellt ist. Außerdem bekommt man die Musik nur im Autoradio zu hören, was eine klare Fehlentscheidung der Entwickler war. Man sitzt selten im Auto und die Künstler hätten ein wenig mehr Aufmerksamkeit durchaus verdient. Die Namen dürften zwar den wenigsten Leuten was sagen, wer Ahnung hat erfreut sicher aber an den qualitativen Interpreten. Dj Krush, Amon Tobin, Robert Miles und Celldweller bringen euch elektronische Sounds, lateinamerikanische Rhythmen und rockige Stücke. Eine durch und durch gute Mischung, die aber wie gesagt leider etwas zu unauffällig in Szene gesetzt wird.
Die Effekte hingegen drängen sich schon mit der ersten Explosion in den Vordergrund. Selbige lassen euer Zimmer erzittern, während die unerbittlich donnernden Kugeln der Maschinengewehre euch einschüchtern wollen. Mit einem lauten Knall landet ihr nach einem 40 Meter Sprung hart auf dem Asphalt und werft ein paar Stahlrohre auf eure schreienden Gegner. Außer schreien können die aber leider nicht viel, oft wiederholen sich die Sätze und auch wenn manchmal witzige Kommentare kommen ("are your parents related?"), ist die Sprachausgabe nicht sonderlich gut gelungen. Einzig der angenehme "Erzähler" beeindruckt, wenngleich auch er nicht unbedingt durch Abwechslung punktet. Aufgefallen sind uns noch die eher schlechten Motorengeräusche der Fahrzeuge, ansonsten ist Crackdown jedoch ein akustisch sehr attraktives Spiel, dass vor allem eins in eure Hütte bringt: Action!
 
[u]Ladezeiten_[/u]
 
Bis man das erste mal im Spiel ist muss man leider durch ein paar Lademenüs, insgesamt sind wir aber dennoch positiv überrascht. Das warpen durch Pacific City klappt sehr schnell, wenn man stirbt gehts direkt weiter, es wird automatisch gespeichert und obendrein gibt es bei euren Erkundungstouren durch die komplette Crackdown Welt ansonsten keinerlei Unterbrechungen. Wunderbar!
 
[u]Extras_[/u]
 
Böse Zungen munkeln, dass sich das Spiel nur aufgrund der Boni so gut verkauft... was wir meinen? Na den Halo 3 Beta Key natürlich! Der liegt der kompletten Erstauflage bei und bietet euch irgendwann die Möglichkeit den Ego Shooter von Bungie auf Herz und Nieren zu testen. Aber wie ihr an der Wertung schon seht, behaupten das nur böse Zungen. Weitere Extras gibt es noch nicht, es wird aber einige Download Inhalte geben. Geplant ist sogar eine komplett neue Gang und einige neue Achievements. Bereits erhältlich (nicht in Deutschland) sind 4 neue Agentenskins. Sobald der Rest kommt, erfahrt ihr das natürlich auf consolewars.de.
 
[u]Suchtfaktor & Spielgefühl_[/u]
 
Pacific City... merkt euch den Namen gut, denn für die nächsten Stunden wird diese Großstadt zu eurem Spielplatz. In Crackdown habt ihr die Hosen an und in der Rolle eines Agenten kämpft ihr als Ein-Mann-Armee gegen Drogenkartelle, Menschenschmuggel, Erpressung und Gewalt. Wie das gehen soll? Nun, ihr seid nicht etwa ein schmächtiger Polizist in grüner Uniform, Nein, ihr seid ein genetisch veränderter Super Agent. Das bedeutet ihr könnt meterhoch durch die Luft springen, seid extrem widerstandsfähig, könnt problemlos jede Waffe bedienen, stemmt tonnenschwere Gegenstände und seid sogar in der Lage einen Gegner mit nur einem Tritt ins Jenseits zu befördern. Ganz recht, wie eine Art Superman rückt ihr nun gegen das Verbrechen vor, dass sich in ganz Pacific City breit gemacht hat. Kaum habt ihr das Agency Gebäude verlassen, geratet ihr ins erste Gefecht. Die Peacekeeper (die Polizei) sind eure Verbündeten, während euer erster "Gegner" eine Bande namens El Muerte ist. Die ersten Bandenmitglieder sind schnell ausgeschaltet und nun könnt ihr euch komplett frei bewegen. Niemand schreibt euch vor wann ihr wohin gehen müssen, aber die Augen aufhalten sollte man trotzdem. Eure Bewaffnung ist nämlich noch nicht optimal. Um neue Waffen in euer Inventar aufnehmen zu können, müsst ihr sie nach einem Gefecht einsammeln und zu einem Nachschubpunkt bringen. Diese Nachschubpunkte sind im ganzen Spiel verteilt und dienen euch als Munitionslager, wobei ihr auch problemlos größere Distanzen überbrücken könnt. Während den ersten Minuten hilft euch aber die "Stimme" mit wichtigen Hinweisen und Tipps, außerdem erhaltet ihr an markanten Stellen Informationen zu den großen Fischen der drei großen Banden und nach und nach solltet ihr die Unterbosse ausschalten, um den Capo di tutti capi schließlich auszulöschen und dem jeweiligen Viertel wieder Frieden zu schenken. Doch aufgepasst: Wie ihr das tut müsst ihr selber wissen.
 
So wird die erste Stunde des Spiels sicherlich mit springen draufgehen. Ganz recht, mit Hilfe des A Knopfs vollführt ihr faszinierend hohe und weite Sprünge, die sich bis auf den Zentimeter exakt lenken lassen. Das macht so unglaublich viel Spaß, dass ihr wirklich erstmal nichts anderes tun wollt. Keine Fassade ist zu hoch, kein Abgrund zu tief, mit ein wenig Anlauf und viel Mut fliegt ihr fast wie ein Vogel von Balkon zu Balkon, segelt über Dächer hinweg und genießt Pacific City von oben. Wer bei diesen athletischen Meisterleistungen aufmerksam bleibt, entdeckt zahlreiche grüne "Flinkheitskugeln". 500 hat Realtime Worlds auf der Karte versteckt, allesamt in luftigen Höhen vorzufinden. Und das einsammeln lohnt sich, denn die Kugeln verbessern eure Sprungfähigkeit. Um genau zu sein könnt ihr die unglaublichen Fähigkeiten eures Agenten nicht nur in Sachen Agilität verbessern, sondern auch eure Körperkraft, das Zielvermögen und die Fahrfähigkeiten erweitern. Wer fleißig spielt, bekommt viele Punkte. Und schon nach kurzer Zeit steigt ihr im Level auf, was teilweise beeindruckende Folgen hat: Gegen Ende des Spiels könnt ihr so fast doppelt so hoch springen, werft Fahrzeuge durch die Gegend und beobachtet die herausragende Sprengkraft eurer Granaten. Das "aufleveln" macht riesig viel Spaß, ist motivierend und hält euch außerdem davon ab, ständig Zivilisten zu töten.
 
Während ihr also durch die Gegend rennt und springt, bekommt ihr von den Peacekeepern die Aufenthaltsorte der Gangster zugestellt. Die verschanzen sich in Türmen, Minen oder Villen und nur zähe Krieger marschieren an den zahlreichen Wachen vorbei und vernichten schließlich den Obermotz. Besondere Fähigkeiten hat der nicht, ab und an mal eine gute Waffe und natürlich eine deutlich längere Lebensleiste. Der Schwierigkeitsgrad ist wählbar, wobei man auf "Skrupellos" schon gut gefordert wird. Die "Bosskämpfe" kommen trotzdem ohne Taktik aus und sind im Endeffekt eine Frage der Agilität. Schnelle Agenten schleudern Granaten und Raketen schon im Flug ab, überspringen ein paar Feinde und kommen so schnell ans Ziel. Da einige Bosse aber richtig gut bewacht werden, kann man auch schon mal das Zeitliche segnen. Ohnehin stellen sich euch teilweise fast schon zu viele Bandenmitglieder in den Weg. Die trefft ihr übrigens auch auf der Straße und könnt selber entscheiden, ob ihr den Krieg riskiert oder nicht.
 
 
Das wars... ja, tatsächlich, das wars! Nach und nach entdeckt ihr die Verstecke der Feinde, löscht sie systematisch aus kämpft euch so von Viertel zu Viertel. Außer hemmungslosen Ballerorgien an vielen Ecken der Stadt bleibt nicht viel zu tun. Jedenfalls gibt es keine konkreten Ziele oder gar einen Handlungsstrang. Klar, das erledigen der Gangster ist der Sinn, aber dieses Ziel erfüllt man sich fast immer nach dem gleichen Muster. Auch wenn das tierisch viel Spaß macht. Nehmen wir z.B. Wladmir Goljak auf der Bohrinsel. Anstatt die Wachen am Eingang abzuknallen nehmt ihr Anlauf und landet mit einem einzigen Sprung direkt auf der ersten Ebene. Von dort aus sprengt ihr Gegnergruppen mit dem Raketenwerfer, nehmt danach mit dem MG Maß und tötet das Wolk Mitglied. Ein anderes mal seid ihr in einem Hafengebiet unterwegs und müsst irgendwie auf das Schiff kommen. Das funktioniert nur über Umwege und man muss höllisch aufpassen bei der Klettertour nicht von den zahlreichen Feinden abgeknallt zu werden. So simpel das Spielprinzip also auch ist, es geht voll auf. Man erkundet die Stadt gern, immer wieder feuert man mit einem Grinsen die Firefly Raketen ab oder schwingt seinen Agentenhintern in eines der vielen Fahrzeuge. Wem die zu langsam sind, der reisst sich ein Auto unter den Nagel, was eher eurem Gemüt entspricht. In der Agency warten drei hemmungslos getunte Flitzer auf euch, wobei mal Schnelligkeit, mal Durchsetzungsvermögen und mal die Stuntfähigkeit in den Vordergrund rücken. Die Fahrzeuge steuern sich alle sehr unterschiedlich und anfangs ein wenig störrisch. Wer den Dreh aber einmal raushat genießt die Fahrten über den Asphalt, wobei Crackdown trotz den sensiblen Lenkmechanismen hier nicht an die Konkurrenz rankommt. Viel zu selten sitzt man in den Wagen und irgendwie kann man sich hier noch was bei der Konkurrenz abschauen. Habt ihr ein Viertel erfolgreich gesäubert, könnt ihr euch noch in Dach- oder Autorennen verdingen. Es gibt zwar nicht allzu viele, dafür machts echt Laune.
Crackdown ist ein reinrassiges Actionspiel. Wir haben es bereits an einigen Stellen erwähnt, aber hier nochmal: Wenn Realtime Worlds etwas geschafft hat, dann ist es euch Action ins Wohnzimmer zu zaubern. Tolle Waffen, extreme Sprünge und Kämpfe, dazu so geniale Sachen wie Sprungschanzen und explodierende Objekte an zahlreichen Stellen der Stadt, tolle Atmosphäre und einfach nur bombastisch brachiale Kampfaction. Das Spielgefühl ist aufgrund eurer Fähigkeiten frisch und man sieht gerne über fast alle Mängel hinweg... aber es gibt sie...
 
...denn auch ein so spaßiges Spiel wie Crackdown hat eine Schattenseite. Und die ist nüchtern betrachtet sogar ziemlich düster. Oder habt ihr euch nie gewundert, wie dumm die Gegner agieren? Ihre einzige Stärke beziehen sie aus Überzahlsituationen, intelligent oder klever handeln weder Fußvolk noch Gang Bosse. Außerdem ist in Pacific City recht wenig los. Es gibt keine Minispiele, man kann keine Gebäude betreten (so viele geschlossene Sexschuppen...) und seinen Charakter auch nicht optisch tunen. Wenn man einmal alle Fähigkeiten voll hat, fühlt man sich in der großen Metropole ein wenig verloren. Denn nach 10 bis 12 Stunden sind alle Gangster Geschichte, die meisten Orbs gefunden und man kann sich nun lediglich mit Unsinn beschäftigen. Das anfangs so gigantisch scheinende Spiel verliert schlagartig an Reiz, auch wenn mit jenem "Unsinn" sicher auch einiges an Zeit totzuschlagen ist. Trotzdem ist das zu wenig um euch noch viele Stunden zu fesseln! Auch negativ ist uns die Zielerfassung aufgefallen. Nach einer Stunde kommt man zwar gut damit klar, aber da man auch Leichen anvisiert und mühsam das richtige Ziel neu anvisieren muss, ist auch das nicht zufriedenstellend.
 
[u]Mehrspieler_[/u]
 
Als ob Realtime Worlds in unseren Träumen gewühlt hätte und all das wahr gemacht hat, was wir immer schon wollten. Innerhalb von Sekunden einen Kollegen einladen und zusammen mit Superkräften eine komplette Stadt auseinander nehmen… Oh ja, das macht Laune. Und auch wenn es kein bestimmtes Ziel gibt, keinen richtigen Plan, werden doch einige Stunden mit dem Spiel drauf gehen.
Problemlos kann ein Kumpel aus eurer Liste (das Spiel zeigt euch direkt diejenigen User an die Crackdown zocken) in euer Spiel einsteigen und euch so z.B. bei eurer Karriere helfen. Ihr könnt also gemeinsam gegen die Los Muertos und Co. vorrücken, gemeinsam nach geheimen Orbs suchen oder einfach bekloppte Wettbewerbe veranstalten. Fette Explosionen, Autos auf Häuser werfen, Stunts, euch gegenseitig verprügeln. Ja, es hat keinen Sinn, aber es ist tierisch spaßig und man merkt kaum wie die Zeit vergeht. Ist einfach geil wenn noch so ein Superheld neben euch herumhüpft...
Leider ist jedoch nicht alles Gold was glänzt. Die Framerate erleidet online mitunter richtig heftige Einbrüche und kann das sonst so flüssige Spielvergnügen nur extrem verruckelt wiedergeben. Die meiste Zeit klappts aber ganz gut und angeblich ist sogar schon ein Patch unterwegs. Wobei man das ja auch vorher hätte wissen können (müssen). Wer übrigens genug vom Gehüpfe hat, kann auch im "Zeitrennen" zusammen mit einem Kumpel gegen die Endbosse antreten und versuchen sie in Rekordzeit platt zu machen. Nicht wirklich umfangreich, aber auch mal ganz witzig. Unser Fazit ist also einfach: Der genialste sinnlos Multiplayer seit verdammt langer Zeit!
 
Review teilen
VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
shadowman
Ohhh jaaa... Crackdown rockt. Leider fehlt aber ein wenig der Ansporn, wenn man das Spiel durch hat. Außerdem hätte ich gern ein paar Clubs oder das Casino besucht. Was ich mir für eine Fortsetzung wünsche - sofern es eine gibt - wäre außerdem ein Multiplayer für 4 Leute...
Aber abseits von dieser Zukunftsmusik: Crackdown ist ein exzellentes Action Spiel. Warum wir dank Microsoft auf die Bonusinhalte verzichten müssen ist mir aber weiterhin ein Rätsel und macht mich richtig wütend!

Weitere Meinungen der consolewars crew

 

Deine Zusatzmeinung zu dieser Review:

Schreibe Deine Meinung hier in einem fliessenden Text. Benutze [RETURN] nur um Absätze zu erzeugen. Versuche nicht mit [RETURN] zu formatieren.
 
Kategorien
«
Grafik (1-5)
»
«
Sound (1-5)
2
»
«
Motivation (1-5)
3
»
«
Spielspass (1-5)
»
consolewars Wertung
«
8/10
»
Kurz & Knapp
N/A
Userwertung
7.3/10
Deine Wertung:
-
/10
+
Speichern
 
BIZ
MULTI
PC
MS
XONE
XBSX
NIN
SWI
PS4
PS5
SON

Andere Kategorien:

CMMT
😃
EMU
FUN
INT
MEDI
MOV
RNT
RMR
NOTE
SIDE
STYL
NGAG
PHTM
XBOX
360
XBLA
GBA
NGC
3DS
N64
NDS
WII
SNES
WIIU
WW
DC
SEGA
ANDR
IOS
SMRT
PS
PS2
PS3
PSN
PSP
VITA

Login

Willkommen auf CW! Wir haben keine Werbung und sind kostenlos!

Wir würden uns auf zukünftige Besuche von dir freuen! Wir nutzen Cookies, um deinen Login, Präferenzen und technische Aspekte deines Aufenthalts zu speichern. Eingebettete Youtube-Videos und Tweets in unseren News und Inhalten setzen ihre eigenen Cookies auf die wir keinen Einfluss haben!

Cookies akzeptieren