Lost Planet: Extreme Condition - Review

Lost Planet: Extreme Condition

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Review
360
51
erlebt in HDTV (samsung le 40m61b), unterstützt durch Dolby Digital 5.1 Teufel Sound
 
[u]"Leise rieselt der Schnee..."[/u]
 
Bar jeglicher Wärme offenbart sich euch eine ins Eis getauchte Landschaft. Der gleißend helle Schnee erfüllt eure Augen nicht mit winterlicher Glückseligkeit, sondern mit Angst und Hass. Widernatürliche Bedingungen herrschen auf dem verlorenen Planeten und der grausame Kampf um die Thermale Energie beherrscht euer Leben.
Lost Planet ist Capcoms neuester Action Streich, bei dem es schwer fällt eine endgültige Entscheidung zu treffen. Schnell hat man sich in die gewaltigen Kampfmaschinen verliebt, kann sich den Enterhaken nicht mehr wegdenken und frohlockt ob der fantastischen Endgegner. Auch technisch überzeugt uns das Spiel auf ganzer Linie. Brachialere Action tobte selten auf dem Schirm, dazu kommen haushohe Gegnerschwärme und tolle Musik. Eine Story gibt es obendrein und eigentlich ist es vor allem die Kürze des Spiels, die unserem Fazit zu schaffen macht. Nach mageren 6 Stunden ist der erste Durchgang beendet, einen zweiten startet man nicht unbedingt sofort. Auch das Gameplay ist für viele Leute zu schlicht: Man ballert auf alles was sich bewegt, die menschlichen Gegner sind nur Kanonenfutter und es hat etwas von "klassischen" Action Spielen, die noch ohne komplexe Befehle ausgekommen sind. Wer sich das alles bewusst macht, bekommt ein wirklich packendes Spiel, dem nur im Endspurt der nötige Feinschliff fehlt und bei dem der ein oder andere auch nur mit dem Kopf schütteln mag.
 
 
[u]Handlung_[/u]
 
Wie immer wenn die Menschheit ihren eigenen Planeten zurücklässt und die Kolonialisierung eines neuen Planeten in Angriff nimmt, ist es Energie um die es geht. Bei Lost Planet stellt unser Volk allerdings fest, dass die Energie im Körper der Todfeinde steckt - den Akriden. Diese Alien Spezies ähnelt gigantischen Insekten, die die wertvolle Thermal Energie nur bei ihrem Tod freigeben. Mit dieser Energiequelle sieht sich die Menschheit im Stande, den Feind in die Flucht zu schlagen und den Planeten E.D.N. III erfolgreich zu kolonialisieren.
 
Die Story von Lost Planet hat verdammt viel Potential und wurde auch sauber durchdacht. Es gibt viele Sequenzen, Dialoge im Spiel und eine gute Hand voll wichtiger Protagonisten. Leider sind die Zwischensequenzen aber recht "billig" inszeniert und tragen nicht zu einer Verdichtung der Atmosphäre bei. Im Gegenteil, irgendwie wirken die Figuren recht platt und auch wenn jeder seine eigene kleine Geschichte mitbringt, ist man nicht sonderlich daran interessiert, diese intensiv mit zu erleben. Dennoch ist Capcoms Action Shooter bemüht und hält euch bei der Stange, wir wollen euch eben nur sagen: Es wäre deutlich mehr drin gewesen!
 
[u]Optik_[/u]
 
Den ersten Schnee des Jahres gab es in deutschen Landen dieses Jahr in einem Videospiel. Während das "weiße Gold" im wahren Leben nämlich Mangelware ist, wird sich bei Lost Planet sicherlich niemand über zu wenig Schnee beschweren. Im Gegenteil, der komplette Planet ist eingeschneit und vereist, was Capcom genutzt hat, um euch eine trügerische Idylle zu präsentieren. So sind die Level oft herrlich arrangiert, toll designt und führen euch über zerstörte Highways, eisige Canyons, frostige Höhlen und malerische Schneelandschaften. Der Frieden währt dort zwar nicht lange, aber optisch bekommt man einiges geboten: Die Texturen überzeugen sowohl im Detail als auch mit ihrer knackscharfen Auflösung, außerdem ist man bereits nach wenigen Sekunden in der Action untergegangen. Schon die Explosion einer Granate verzückt euer Auge mit tollen Effekten, wer dann aber den Raketenwerfer in die Finger bekommt, staunt nicht schlecht. Gewaltige Explosionen mit pechschwarzen, grandios inszenierten Rauchwolken hüllen den Bildschirm schnell in ein Chaos aus Staub, Rauch und Feuer. Eure erste Rakete zieht noch einen tollen Schweif, aber schon Sekunden später eröffnen die Gegner ihrerseits das Sperrfeuer, bemannen wuchtige Kampfroboter und springen mit riesigen Sätzen auf euch zu. Doch auch das Volk der Akriden hat einige Großkaliber in ihren Reihen. Die insektenartigen Viecher beeindrucken sowohl mit ihren Animationen, als auch mit ihrer Erscheinung. Meist um ein vielfaches größer als ihr selbst, braucht es schon einiges an Munition um die Monster in die Knie zu zwingen. Und genau das macht Lost Planet so beeindruckend. Endlich hat man mal wieder Gegner vor der Flinte, die in anderen Spielen direkt als Endgegner fungieren würden. Es ist beeindruckend wie klein man sich vor kommt und dieser "andere" Look hebt Capcoms Action Gewitter in eine höhere grafische Liga. Rein technisch stört uns nur das ab und an sehr heftig auftretende Tearing, die wenigen Ruckler lassen sich verschmerzen. Dafür gibt es die oben geschilderte tolle Atmosphäre, die mit all ihren positiven Eigenheiten, die wenigen negative Aspekte vergessen macht.
 
 
[u]Akustik_[/u]
 
Es ist als hätte euch Capcom eine Einladung ins Spiel integriert - eine Einladung zum lauter machen. Denn wer das Spiel leise spielt, dem fehlt etwas. Die Action die auf dem Bildschirm tobt schreit quasi nach einer entsprechenden Lautstärke und der geneigte Spieler wird sich freuen, denn das aufdrehen lohnt sich: Die Sprachausgabe ist Englisch geblieben, was uns sehr gefreut hat. Die Sprecher leisten gute Arbeit und liefern sich in den häufigen Zwischensequenzen gelungene Dialoge. Highlight sind bei Lost Planet aber natürlich die Effekte: Wenn sich eine Rakete von eurer Schulter auf ins Schlachtfeld macht, wird das mit einem lauten Zischen und einem fast schon erlösenden Knall beim Aufschlag kommentiert. Wer gar ein 5.1 System sein eigen nennt, spürt schon fast die Wucht mit der die großkalibrigen Waffen abgefeuert werden. Schwingt ihr euch gar ans Steuer eines VS, bekommt man noch mehr Action geboten. Knarzend erheben sich die Kolosse, schwer stampfend bewegen sie sich fort und es klingt einfach glaubwürdig, wie man sich in diesen Ungetümen fortbewegt. Vom grellen Kreischen und Toben der feindlichen Akriden mal ganz abgesehen...
Das alles hinterlässt schon einen erstklassigen Eindruck, auch wenn die menschlichen Gegner sich oft wiederholen. Komplett abgerundet wird die Stimmung aber durch die Hintergrundmusik. Die ist kein ständiger Begleiter, untermalt einige Abschnitte aber sehr gekonnt und hat uns so schlussendlich dazu bewogen, dem Titel 5 von 5 zu geben. Wer definitiv nur über den Fernseher spielt, verpasst bei dem Titel aber was.
 
[u]Ladezeiten_[/u]
 
Wir waren angenehm überrascht, denn die Ladezeiten sind kaum wahrnehmbar und ziemlich schnell vorüber. Danke Capcom! Auch der Auto Speicher funktioniert tadellos und im Hintergrund.
 
[u]Extras_[/u]
 
Das Bonusprogramm der Special Edition ist zwar nicht so üppig wie bei anderen Games, dafür verdient das Cover Design noch einen Pluspunkt. Mit Lost Planet kommt in der Limited Edition eine der schönsten Sammlereditionen zu euch nach Hause. Das beigelegte Art Book ist zwar schick und informativ, aber nicht sonderlich edel. Infos, Trailer und Details schließlich, gibt es auf der Bonus DVD, die sich mit dem Spiel direkt in der Tin Box befindet. Achso, Käufer der normalen Fassung bekommen leider gar kein Bonusmaterial...
 
[u]Suchtfaktor & Spielgefühl_[/u]
 
Im Schnee kann man mit selbstgemachten Bällen werfen, langweiligen Schneemännern Möhren ins Gesicht drücken oder… ums Überleben kämpfen. Und wer sich jetzt denkt "Wayne...", der hat vollkommen recht. Denn ihr übernehmt die Rolle von Wayne und müsst gegen Schneepiraten, feindliche Mechs und nicht zuletzt gegen riesige Akriden in den Krieg ziehen. Die Steuerung gibt sich dabei ein klein wenig anders als gewohnt. So ist der Zoom auf dem Steuerkreuz, während die X Taste einen Enterhaken auf alles schleudert, was mehr wiegt als ihr selbst. Am ungewöhnlichsten ist aber das zielen an sich. Zwar immer noch per Analogstick, allerdings nicht wirklich straff, sondern ein wenig "flüssiger". So kann man das Fadenkreuz unabhängig von der Kamera bewegen, was viele beinharte Ego Shooter Fans verwirren kann. Nach ausgiebigem Zocken konnten wir zwar keine Vorteile ausmachen, aber jeder wird sich auch an diese Zielmechanik gewöhnen. Zumal die Optionen auch ein "fixed" Fadenkreuz einstellen lassen.
Der erwähnte Enterhaken verdient übrigens doch ein klein wenig mehr Beachtung. Wirkt er in den ersten Spielminuten noch ein wenig deplatziert, offenbart er schon wenige Momente später sein ganzes Können. Sobald er Kontakt gefunden hat (Häuserwand, Autowrack, Igludach, VS Kampfroboter), katapultiert er euch zum Ziel und versetzt euch noch einen schönen Aufschwung. So lassen sich Dächer spielend einfach stürmen, Höhen erklimmen und Capcom hat so auch was Besonderes für den Multiplayer geschaffen. Doch auch der Singleplayer profitiert von dem dynamischen Zusatzgerät, was eurem Einsatz eine gewisse "Höhe" verschafft. Stellenweise müsst ihr also auch Steigungen bewältigen, was sich ideal in das Spiel einfügt. Ansonsten ist das Gameplay ziemlich geradlinig. Zwar wirken die Landschaften oft sehr weitläufig, alles bleibt aber sehr linear und der Erkundungsspielraum ist doch kleiner als man denkt. Und euer Ziel ist ziemlich simpel: erreicht das Levelende. Komplexe Suchaufgaben oder Rätsel bietet euch Lost Planet nicht, viel mehr fühlt man sich an klassische Shooter erinnert, die von euch zwar Kampfgeschick verlangen, aber euch darüber hinaus nicht fordern. Das mag für einige Leute ein Kritikpunkt sein, wir sehen es jedoch mehr mit einem lachenden Auge, denn dadurch steigt der Action Faktor ungemein. Schon nach wenigen Spielminuten ballert ihr auf das erste gegnerische Nest, aus dem jede Menge fiese spinnenartige Aliens kriechen. Wer auf Distanz bleibt hat mit diesen Viechern allerdings kein Problem. Schwieriger wird das beim plötzlichen Auftauchen, eines doch deutlich größeren Feindes, dessen Schwachstelle man erstmal finden muss. Die Akriden übernehmen bei Lost Planet die Rolle der Todfeinde. Insektenartige, teilweise monströse Gegner, die euch mit allerlei Attacken beharken und das Leben schwer machen. Sobald man die Taktik durchschaut und den wunden Punkt ausgemacht hat, kann man den Biestern mit der richtigen Waffe aber schnell das Leben aushauchen. Wer nicht die richtige Waffe parat hat braucht gute Reflexe und Durchhaltevermögen. Neben diesen grandios inszenierten Kämpfen gegen Akriden, stellen sich euch auch zahlreiche Schneepiraten in den Weg. Die sind trotz sehr starker Waffen nur Kanonenfutter und werden erst dann richtig gefährlich, wenn sie in einen VS steigen. Das sind die oft erwähnten Kampfroboter, die euch mit Gatling Gun und Raketenwerfer zu Leibe rücken können. VS (Vital Suits) vernichtet man mit einem Raketenwerfer zügig, hat mit einem MG aber kaum eine Chance. Habt ihr das Glück selbst einen zu steuern, sieht die Sache gleich ganz anders aus. Es macht tierisch Spaß in den Metallkolossen durch die Level zu stapfen, zumal sie alle andere Fähigkeiten haben, sich teilweise verwandeln können und man ausreichend Munition für die gewaltigen Waffensysteme findet. Der Kampf im Mech ist so intuitiv wie der zu Fuß und lockert das Spiel angenehm auf!
 
 
Kommen wir nach all dem Lob doch direkt mal zu den negativen Seiten des Spiels. Davon gibt es so einige, wobei wir vor allem dem Umfang nicht verstehen können. 11 Missionen klingen zwar nicht wenig, davon sind einige aber kaum länger als 10 Minuten und der erste Durchgang ist nach 6 bis 7 Stunden erledigt. Ein zweiter Durchlauf lohnt sich nicht direkt danach, natürlich hängt eure Geschwindigkeit aber auch von der Schwierigkeit ab. Leicht, Normal und Hard warten auf euch, emsige Spieler schalten auch noch den Extreme Modus ab. Der ist allerdings auch extrem, wohingegen selbst im leichten Schwierigkeitsgrad einige frustige Stellen auf euch warten. Warum das so ist, ist leicht zu erklären. Wer zu Fuß gegen einen Mech kämpft, wird nicht selten von einer Rakete erwischt. Wäre auch halb so schlimm, nur kommt ab und an Rakete um Rakete genau dann angeflogen, wenn ihr gerade wieder aufstehen wollt. Was dann passiert ist klar: Sobald ihr glaubt wegrennen zu können, landet ihr wieder am Boden und werdet binnen Sekunden dahingerafft. Diese frustigen Momente lassen sich nicht vermeiden, Strategiewechsel ist dann angesagt. Auch die thermale Energie macht euch in den höheren Schwierigkeitsgraden zu schaffen. Bei Lost Planet hat man oben links zwei Anzeigen, die beide eng miteinander verknüpft sind. Eure Gesundheit und die Thermale Energie. Erleidet ihr Schaden, sinkt eure Gesundheit, wird aber direkt von der thermalen Energie wieder aufgefüllt. Wie ihr also seht, lohnt es sich, stets genügend davon zu haben. Problem: Die Anzeige leert sich stetig. In VS Kampfrobotern ziemlich schnell, reicht auch schon ein Sprung zu Fuß um euch Energie zu klauen. Das mag einige Leute in Zeitdruck versetzen, was aber nicht wirklich der Fall ist. An Datenstationen bekommt ihr neue Vorräte, ebenso hinterlassen die Gegner stets ein wenig von der orangefarbenen Flüssigkeit.
 
Die Mängel sind also in der simplen Spielweise behaftet. Die KI ist nicht berauschend, außer beinhartem Kampf gibt es nicht viel zu tun und einige Stellen wirken weniger gut durchdacht. Doch Capcom konzentriert sich auf die Stärken von Lost Planet und rückt diese so geschickt in den Vordergrund, dass Action Liebhaber das Spiel nicht mehr hergeben wollen. Von den tollen Feinden und den Kampfrobotern haben wir euch schon erzählt, verschwiegen haben wir euch bislang nur die Endgegner: Diese brachialen Ungetüme sind manchmal haushoch, haben fiese Tricks und Angriffe auf Lager und der Kampf erfordert Können und Durchhaltevermögen. Zwar ist kein Feind unschaffbar - sofern man die Taktik verinnerlicht hat - ein packendes Erlebnis bleiben die Fights aber, die dem Spiel den letzten Schliff geben. Das Action Spiel lässt es an allen Ecken und Enden krachen, und verzückt euch mit toller Atmosphäre. Wir sagens nochmal: Das Game wird nicht jedermann vollends überzeugen, liefert dem geneigten Publikum aber genau das was es will. Richtig "coole" Schlachten!
 
[u]Mehrspieler_[/u]
 
Eigentlich mögen wir den Mehrspieler von Lost Planet sehr gerne. Massive und gewaltige 16 Mann Schlachten, fette Kampfroboter und grandios designte Level lassen uns frohlocken. Leider ist jedoch nicht alles Gold was glänzt und insgesamt kann Capcom hier nicht mit den bisherigen Krachern für Xbox Live mithalten.
 
Was uns als erstes etwas störend auffällt ist das Ranglisten System. Für jeden Kampf bekommt man Erfahrungspunkte, auch Verlierer gehen nicht ganz leer aus (was uns gut gefällt) und recht zügig steigt man in den zweistelligen Bereich auf. Was das bringt? Tja, genau das ist eben so fraglich, denn das Spiel bringt Leute der verschiedensten Stufen zusammen. Wir haben sowohl mit Level 99 Leuten gespielt als wir noch auf Stufe 4 waren, haben aber auch umgekehrt als Level 35 Kämpfer die Level 10 Spieler bekriegt. Es ist also ganz nett zu sehen wie viel Zeit derjenige mit dem Game verbracht hat, zu mehr taugt dieses System aber leider nicht.
Der zweite Kritikpunkt sind die Level. Wie schon im Singleplayer sind sie tadellos inszeniert, bieten viele Höhenunterschiede, Bodennebel oder effektvolle Wandlungen, wie das plötzliche verschwinden von Tageslicht. Trotzdem sind es für den brachialen 8 gegen 8 Kampf einfach zu wenige und vor allem sind sie zu klein. Auch wenn die Gebiete anfangs unheimlich groß erscheinen, relativiert sich das, sobald 4 oder mehr Leute am Steuer eines VS sitzen und euch mit Raketensalven niedermähen.
Doch in dieser Kritik schwingt auch einiges an Begeisterung mit. Denn genau dieses Feeling macht Lost Planet auch im Multiplayer so einzigartig. Bemannt die Kampfmaschinen und macht damit Jagd auf eure Freunde, aktiviert Datenstationen oder nehmt eure Gegner mit dem Sturmgewehr aufs Korn. Werdet ihr hingegen gerade beschossen, ist eine rasante Flucht mit dem Enterhaken die Ideallösung. Die spielerischen Besonderheiten verfehlen ihre Wirkung nicht: Lost Planet ist kein 08/15 Multiplayer und bringt euch in den vier Spielmodi mitunter absolut geniale Kämpfe. Wenn ihr mit zwei Freunden versucht einen feindlichen VS auseinander zu nehmen, bis er zerstört den Geist aufgibt oder ihr im Alleingang mit dem Raketenwerfer aus aller Ferne rumballert, Spaß hat man jede Menge. Die Waffen, die Mechs, die Action… toll gemacht.
Da ist es umso trauriger, dass es zu wenig Spielmodi gibt. In 4 Disziplinen darf man sich beharken, wobei Capcom die Regeln nur hauchzart verändert hat. Auch in den Deathmatches sind die Datenstationen also nicht uninteressant, obwohl es einen kompletten "Datenstationen besetzen" Modus gibt.
Unser Fazit ist also recht eindeutig: Genialer Multiplayer, dem die entscheidende Initialzündung fehlt. Die Sprachverzerrer sind grauenhaft, die Charaktere nur in Grundzügen anpassbar und mehr Level werden benötigt. Dann eröffnen sich euch aber tolle Schlachten, viele tolle spielerische Eigenheiten, viele Mitspieler in den Lobbys und eine meist durchweg gelungene Performance! Wir geben eine 10, die Lost Planet sich aber nur mit allerletzter Mühe und Not erkämpfen konnte...
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
shadowman
Also ich bin ein Fan des Spiels. Ich weiß aber auch, dass es genug Leute da draussen gibt, die dem Titel nicht so viel abgewinnen können. Aber das ist ja immer so Irgendwie waren die ersten Schlachten im Multiplayer so langweilig, dabei hab ich da jetzt unheimlich viel Spaß mit. Auch die Münzen such ich ganz gerne, dann streckt man die 6 Stunden Spielzeit immerhin auf gute 10... hoff ich jedenfalls. Aber nochmal kurz und knapp:
Action Fans schlagen zu, Story Fetischisten bei denen alles Hand und Fuß haben muss, leihen sich den Titel lieber erstmal aus. Oder, dank Xbox Live, saugen sich die Demo!

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